USCC: Viper auch in der GT-Daytona-Klasse

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Ein neuer Teilnehmer für die nächstjährige United SportsCar Championship hat sein Programm verkündet: Die SRT-Viper wird nicht nur als GTE-, sondern auch als GT3-Version an den Start gehen. Pilotiert wird die kleinere Giftschlange von Ben Keating und Jeroen Bleekemolen.

Die GT-Daytona-Klasse in der entstehenden United SportsCar Championship ab 2014, der Nachfolgerserie von ALMS und Grand-Am, nimmt weiter Formen an. Durch die neue Klassenstruktur sind in der kleinen GT-Klasse, die aus der Grand-Am-GT, der Grand-Am-GX und der ALMS-GTC entsteht, ein Profi und ein Amateur auf jedem Auto vorgeschrieben.

Das hat Viper-Händler Ben Keating auf den Plan gerufen, der auch im US-Motorsport kein Unbekannter ist. Der Texaner ist zweifacher Meister der SRT-Viper-Cup-Serie. Daneben bestreitet er in diesem Jahr seine erste volle Saison in der ALMS gemeinsam mit Damien Faulkner in der GTC-Porsche-Cup-Klasse.

Im nächsten Jahr möchte Keating aber auch auf der großen Bühne fahren, was er in seinen Autohäusern verkauft. Dabei kam ihm das neuaufgelegte GT3-Programm von SRT entgegen, denn Autos dieser Spezifikation können auch in der GT-Daytona-Kategorie Rennen bestreiten. „Ich liebe dieses Auto und möchte erfolgreich sein. Die gesamte Organisation arbeitet für mich als Fahrer, als Geschäftsmann und als Mensch, der viele Vipern verkaufen möchte“, so Keating.

An seine Seite bekommt er mit Jeroen Bleekemolen nicht nur einen der erfahrensten Profi-Rennfahrer: Der Niederländer weiß auch, wie man mit einer Viper Rennen gewinnt. Im Jahr 2001 sicherte das ihm den Vizemeistertitel in der ehemaligen FIA-GT-Serie. Dazu kommen Klassensiege in Le Mans, am Nürburgring, in Dubai und in Sebring. Außerdem weiß der Porsche-Cup-Spezialist, wie man Titel holt: 2010 gewann er für Black Swan Racing die GTC-Meisterschaft in der ALMS.