Die Creventic-Organisation plant ein Zwölf-Stunden-Rennen im niederländischen Zandvoort. Termin für die Langstrecken-Veranstaltung an der Nordseeküste ist das letzte Maiwochenende im nächsten Jahr. Erste Rennställe haben zum jetzigen Zeitpunkt bereits Interesse bekundet, eine Nennung einzureichen.
Nachdem der Circuit Park Zandvoort in den letzten Jahr als Schauplatz unter anderem für Rennen der FIA-GT-Serie, der Supercar Challenge oder der DTM diente, plant die Creventic-Organisation nun ein Zwölf-Stunden-Rennen auf dem niederländischen Traditionskurs zu organisieren. Die Veranstaltung soll im nächsten Jahr vom 30. bis zum 31. Mai stattfinden. Obwohl es noch keinen Zeitplan gibt, können bereits Voranmeldungen abgegeben werden.
„Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir jetzt auch die Möglichkeit erhalten haben, ein internationales Langstreckenrennen zu unserem Kalender hinzuzufügen“, freut sich Streckenchef Erik Weijers über die geplante Veranstaltung. „Zusammen mit der Creventic-Agentur und dem DNRT (Dutch National Racing Team) werden wir alles dafür tun, um ein tolles Event, sowohl für Zuschauer als auch Teilnehmer, zu realisieren.“
Für die Veranstaltung, die sich in Zukunft jährlich wiederholen soll, erwarten die Organisatoren ein volles und gleichzeitig bunt gemischtes Starterfeld von mindestens fünfzig Startern. Eine große Spanne an GT-Boliden und Tourenwagen, vom Mercedes-Benz SLS AMG GT3 über den Audi R8 LMS und die Dodge Viper bis hin zum Renault Clio, sollen zur Hatz einmal rund um die Uhr auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs in den niederländischen Dünen antreten.
„Es wird spannend sein zu sehen, ob die holländischen Teams ihren Heimvorteil in einen Sieg ummünzen können“, fügt Gerrie Willems von Creventic hinzu und deutet auf den guten Anlauf des Projektes hin. „Mehrere starke und international in der Langstrecken-Szene bekannte Rennställe haben bereits ihr Interesse an diesem Rennen zum Ausdruck gebracht.“
Die Creventic-Agentur freut sich auf die kommende Veranstaltung und stockt ihr Portfolio auf nun fünf große Langstreckenrennen auf. Die Veranstalter zeichnen sich bereits für die Organisation der 24-Stunden-Rennen in Dubai und Barcelona sowie den Zwölf-Stunden-Rennen in Bathurs und Budapest verantwortlich.
