Lausitzring: Farnbacher und Herberth sichern Poleposition

In der Qualifikation auf dem Lausitzring war die Porsche-Abordnunng tonangebend. Im ersten Segment errang Mario Farnbacher die Poleposition für den Rennstall seiner Familie. Am Sonntag hat wiederum der Österreicher Martin Ragginger freie Sicht auf die erste Kurve des Brandenburger Kurses.

In der Qualifikation auf dem Lausitzring war die Porsche-Abordnunng tonangebend. Im ersten Segment errang Mario Farnbacher die Poleposition für den Rennstall seiner Familie. Am Sonntag hat wiederum der Österreicher Martin Ragginger freie Sicht auf die erste Kurve des Brandenburger Kurses.

Auch in der Qualifikation spielte Porsche seinen Vorteil auf dem Lausitzring aus. Die Zuffenhausener GT-Masters-Delegation erzielte in beiden Segmenten des Zeitfahrens den schnellsten Umlauf auf den Brandenburger Kurs. Im ersten Durchgang errang Mario Farnbacher in Diensten seines Familienrennstalls die Poleposition für das Samstagsrennen. Anschließend erkämpfte Martin Ragginger den Markenkollegen von Herberth Motorsport die beste Ausgangslage für den zweiten Wertungslauf. 

Im ersten Qualifikationsabschnitt setzte Farnbacher mit einer Rundenzeit von 1:21,281 Minuten die Bestmarke. Die Markenkollegen Christian Engelhart (Schütz Motorsport/+0,105 Sekunden) und Robert Renauer (Herberth Motorsport/+180 Sekunden) rundeten das Resultat für Porsche ab und nahmen die zweite Startreihe ein. Dazwischen quetschte sich lediglich Audi-Fahrer René Rast (+0,111 Sekunden), der Abt Racing damit ebenfalls freie Sicht auf die erste Kurve verschafft hat.

Fünfter wurde Vizemeister Diego Alessi (Callaway-Corvette), welcher sich letzten Endes einen Rückstand von 0,199 Sekunden auf den Sitzungsschnellsten protokollieren ließ. Im Duell um Position sechs behauptete sich Claudia Hürtgen (Schubert Motorsport/+0,242 Sekunden) um eine Hundertstelsekunde gegen ihren BMW-Markenkollegen Simon Knap (DB Motorsport/+0,243 Sekunden).

Knap und Jöns mit exakt derselben Rundenzeit

Der Niederländer meisterte die Sprintvariante des Lausitzrings zudem in exakt derselben Zeit wie sein Verfolger Christer Jöns (Abt-Audi). Bei beiden Akteuren stoppte das Chronometer eine Bestzeit von 1:21,623 Minuten. Platz neun belegte Titelverteidiger Sebastian Asch (MS-Racing-Audi/+0,481 Sekunden). Die besten Zehn komplettierte unterdessen Frank Kechele (Lambda-Ford/+0,529 Sekunden). 

In der zweiten Qualifikation sortierte sich Ragginger mit einer Bestzeit von 1:20,610 Minuten am oberen Ende des Tableaus ein. Damit verwies der Salzburger seinen Kontrahenten Dominik Baumann (Schubert-BMW/+0,146 Sekunden) auf den zweiten Rang. Dritter wurde Dominik Schwager (Lambda-Ford/+0,334 Sekunden). Im Kampf um die vierte Position setzte sich Nick Tandy (Farnbacher-Porsche/+0,433 Sekunden) gegen Mike Parisy (Callaway-Corvette/0,458 Sekunden) und Markus Winkelhock (Abt-Audi/+0,459 Sekunden) durch.

Wimpernschläge entschieden derweil über die Rangfolge der verbleibenden Piloten unter den besten Zehn. Alfred Renauer (Herberth-Porsche/+0,501 Sekunden) war in seinem flottesten Umlauf lediglich zwei Tausendstel einer Sekunde zügiger als Christopher Haase (Abt-Audi/+0,503 Sekunden). Letzterer setzte sich wiederum um nur sechs Tausendstelsekunden gegen Nicolas Armindo (Schütz-Porsche/+0,509 Sekunden) durch. Zehnter wurde David Jahn (Farnbacher-Porsche/+0,513 Sekunden).


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