Sechs-Stunden-Rennen: Falken Motorsports erkämpft fünften Platz

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Von Platz zehn gestartet, konnten sich die drei Fahrer von Falken Motorsports auf den fünften Platz auf der Nordschleife vorkämpfen. Martin Ragginger, Sebastian Asch und Peter Dumbreck entschieden sich jedoch beim Regenchaos für die falschen Reifen, was einen möglichen Podestplatz kostete.

Wetter ähnlich wie im April: Erst Regen, dann wieder trocken und dann doch wieder eine nasse Strecke. Jeder Rennfahrer kennt diese unterschiedlichen und schnellwechselnden Wetterbedingungen in der Eifel. So war es auch diesmal beim Saisonhöhepunkt auf dem Nürburgring. Von Platz zehn aus gestartet, kämpfte sich der ehemalige DTM-Fahrer Peter Dumbreck, der das Rennen startete, nach vorne.

Der Regen bestimmte die Reifenstrategie

Doch dieses Mal bestimmen die Boxenstopps das Rennen. Das Team reagierte schnell, als der Regen einsetze und wechselte entsprechend auf die richtigen Reifen. Mit den schnellsten Regenrundenzeiten von rund 9:45 Minuten fuhr das Team im 520 PS starkem Porsche 911 GT3-R bis auf den dritten Platz vor. „Wir haben auf Regenreifen gesetzt und damit wie immer sehr gut performt“, sagt Sebastian Asch. 

Der Zusatzboxenstopp kostet dem Team viel Zeit

Doch bei dem dritten Platz sollte es nicht bleiben, denn wieder bestimmten das Wetter und die Boxenstopps das weiterführende Rennen. Am späten Nachmittag ließ der Regen nach und Falken Motorsports wechselte auf Trockenreifen, was sich keine halbe Stunde als Fehler herausstellte. Der Regen hatte wieder eingesetzt. Durch den zusätzlichen Boxenstopp fiel das Trio auf Position fünf zurück. 

„Wir haben versucht auf Slicks zu fahren, doch leider wurde der Regen stärker“, erklärt Asch, warum die Truppe mit dem türkis-blauen Neunelfer Plätze einbüßte. „Am Ende konnten sich Martin Ragginger, Sebastian Asch und Peter Dumbreck über einen fünften Platz in der Gesamtwertung und einem vierten Klassenplatz freuen. „Wir sind natürlich alle sehr stolz“, sagt Sebastian Asch nach dem Ziellauf.