Audi-Pilot René Rast hat sich in der Superpole auf dem Slovakiaring gegen Sébastien Loeb Racing durchgesetzt und die Poleposition gesichert. Teamkollege Laurens Vanthoor schaffte es auf Platz vier. Der Coup: Audi tritt aufrund der BoP mit 2012er-Konfiguration an.
Schon im ersten Teil zeigten die Tabellenführer vom Audi-Team WRT, dass mit der Marke mit den vier Ringen auf dem Slovakiaring gerechnet werden muss. Stéphane Ortelli setzte mit 2:02,727 Minuten die erste Bestzeit der Qualifikation. Hinter dem Audi folgten Hari Proczyk im Grasser-Lamborghini und Andreas Simonsen im HTP-Mercedes. Der SLS AMG von Jan Seyffahrth schied hingegen ohne gezeigtete Runde aus.
Dann, im zweiten Abschnitt, war es Álvaro Parente, der die schnellste Runde vorlegte. 2:02,517 Minuten benötigte der Portugiese im McLaren von Sébastien Loeb. Damit war er genauso für die Superpole qualifiziert wie die beiden Audi-Piloten Laurens Vanthoor und René Rast dahinter, sowie Allam Khodair (BMW-Brasil), Mike Parisy (Loeb-McLaren), Dominik Baumann (GRT), Štefan Rosina, Marc Basseng (beide Reiter-Lamborghini), Maximilian Buhk (HTP-Mercedes) und Frank Stippler (WRT-Audi).
In der abschließenden Superpole zeigte Audi-Pilot René Rast dann die mit Abstand schnellste Zeit des Tages. Der Coup: Audi tritt an diesem Wochenende mit der 2012er-Konfiguration an, um die aktuelle BoP-Einstufung zu umgehen. Mit 2:01,717 Minuten war der ehemalige Porsche-Supercup-Champion 0,239 Sekunden schneller als McLaren-Pilot Álvaro Parente. Dritter wurde Mike Parisy im zweiten Loeb-Auto, knapp vor Laurens Vanthoor in einem weiteren Audi.
