JRM will ihre Asse strategisch günstig ausspielen. Ein Gesamtsieg und ein Pro-Am-Klassensieg werden von den Briten anvisiert. Für das Nissan GT Academy Team RJN scheint ein Sieg in der Pro-Am-Kategorie greifbar.
Nissan wird bei der diesjährigen Ausgabe der 24 Stunden von Spa-Francorchamps mit einem Fahrzeugquartett aus zwei Mannschaften im Pro- und Pro-Am-Cup vertreten sein. Als klare Favoriten unter den Markenkonkurrenten wird die Pro-Mannschaft JRM ins Rennen gehen, die mit den Piloten-Veteranen Lucas Luhr, Steven Kane und Peter Dumbreck in Le Castellet bereits den dritten Platz im Gesamtklassement einfuhren.
Mit einem vierten Rang in Silverstone amtieren sie in der Mannschaftswertung der Pro-Cup-Liga mittlerweile auf der vierten Position hinter der in den Ardennen hochgehandelten belgischen Equipe Belgian Audi Club WRT. Dumbreck betont allerdings, dass der GT-R zwar bei einer normalen drei Stunden Renndauer wettbewerbsfähig ist, aber 24 Stunden seien absolutes Neuland, an das man sich während des Rennens erst werde anpassen müssen.
JRM hat den Doppelsieg vor Augen
Das Schwesterfahrzeug wird in der Pro-Am an den Start rollen und von Humaid Al Masaood, Charles Baterman, Matt Bell und Jody Fannin pilotiert. Bestes Ergebnis ihrer Klasse war bis dato ein fünfter Rang in Silverstone. Die Devise dieses Rennens scheint den Aussagen ihres Teamleiters James Rumsey zufolge das geschickte Ausspielen ihrer Asse zu sein, um einen Klassensieg in der Pro- und Pro-Am einzufahren.
„Spa ist insgesamt ein ganz anderes Rennen, aber das Auto ist gut und die Fahreraufstellung in beiden Fahrzeugen stark. Das Pro-Auto sollte in der Lage sein bis zum Gesamtsieg nach vorne zu preschen, und das Pro-Am-Fahrzeug bis zum Klassensieg. Es ist ein taffes Feld, aber wir haben einige Asse in der Hinterhand – es wird von der Strategie abhängen zu entscheiden, wann sie gespielt werden sollen“, so Rumsey.
Nissan GT Academy Team RJN als Dominator der Pro-Am?
Den dritten und vierten Nissan-Boliden im Bunde wird kein geringeres als das britische Nissan GT Academy Team RJN in der Pro-Am vorrollen, das mit einem zweiten Platz auf dem Paul Ricard HTTT und der derzeitigen Tabellenführung ihrer Division innerhalb der Serie klar favorisiert werden darf. Unter den beiden vierköpfigen Pilotengruppen dürfte insbesondere das Fahrzeug mit der Startnummer 35 namentlich die Nachwuchsfahrer Lucas Ordoñez, Peter Pyzera und Wolfgang Reip nebst Jann Mardenboroug großes Interesse daran haben die Ziellinie zu erreichen, nachdem sie bereits in Silverstone und Paul Ricard ihre Podestintensionen vorzeitig beenden mussten.
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