RCN: Noch einmal Durchstarten bis zur Sommerpause

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Am kommenden Samstag nimmt das RCN-Teilnehmerfeld mit dem Lauf Rhein-Ruhr den letzten Lauf vor der Sommerpause in Angriff. Insgesamt sind 140 Autos für den fünften Saisonlauf gemeldet. Dominik Schöning möchte seinen ersten Platz in der Gesamtwertung mit in die Pause nehmen.

Mit dem fünften Saisonlauf Rhein-Ruhr nimmt das 140 Autos große RCN-Teilnehmerfeld den letzten Lauf vor der Sommerpause in Angriff. Der Lauf wird am kommenden Samstag um 13 Uhr gestartet. RCN-Rennleiter Hans-Werner Hilger zeigt sich mit dem Teilnehmerfeld zufrieden: „Das Meldeergebnis ist in Ordnung, schließlich haben in einigen Bundesländern bereits die Sommerferien begonnen“.

Damit spricht Hilger auch die Terminkollision einiger Teilnehmer an. „Wichtiger ist, dass das Wetter wieder mitspielt, denn die Verhältnisse waren in diesem Jahr in der Eifel sicherlich nicht einfach.“ Gerade der letzte Lauf hat gezeigt, dass das Wetter in der Eifel seine eigenen Gesetze hat. Der vierte Saisonlauf musste aufgrund dichtem Nebeltreibens um eine Stunde nach hinten verschoben werden.

Indes möchte Dominik Schöning im Ford Focus DTC mit seinem vierten Sieg in der Klasse RS3 seine Führung im Gesamttableau behaupten. Jedoch üben die Verfolger Christian Scherer und Stefan Schmickler im BMW 318 iS mächtig Druck auf den führenden der Gesamtwertung aus. Schöning führt zudem auch das Klassement in der RCN-Junior-Trophy an. Das Duo Ludger Heinrich und Jürgen Schulten versuchen mit dem Opel Astra den nächsten Klassensieg in der H4 einzufahren, um ihre Chance auf den Titel zu wahren. Mathol Racing strebt wiederum an, die Führung in der RCN-Teamwertung mit einem guten Resultat weiterhin behaupten.

Den Tagessieg machen wohl die derzeitigen Favoriten unter sich aus. Sowohl Christopher Gerhard und Marc Poos dürfen sich mit ihrem Porsche 997 GT3 Cup berechtigte Hoffnungen auf ihren dritten Saisonsieg machen. Aber Obacht: Das Düsseldorfer Gespann Marcus und Roman Löhnert haben nicht zuletzt im vierten Lauf gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen ist. Die Brüder kommen mit ihrer neuen Corvette immer besser auf dem Eifelkurs zurecht und sind ebenfalls Anwärter auf den Gesamtsieg am Samstag.

Patrick Wagner und Daniel Schellhaas hoffen endlich auf den großen Wurf, nachdem das Duo den BMW M3 zweimal auf dem zweiten Rang pilotieren konnte. Der letzte Lauf verlief für die beiden nicht nach Plan, denn sie mussten den ersten Ausfall der Saison verzeichnen. Jedoch versucht auch Dieter Weidenbrück mit seinem BMW Z4 GT, ein Wörtchen um den Sieg mitzureden, der mit seinem zweiten Platz im letzten Lauf seine Favoritenstellung untermauert hat.