Youngster Jordan Taylor holte für die Mannschaft seines Vaters, Velocity Worldwide, die Poleposition auf dem Belle Isle Circuit in der „Motor City“ Detroit. Seine erste. In der GT-Klasse fuhr wiederum Max Papis seinen R.Ferri/AIM-Autosport-Ferrari auf Startplatz eins.
Kurz vor seiner Reise nach Le Mans mit dem Corvette-Werksteam bestreitet Jordan Taylor noch das Grand-Am-Rennen in Detroit, der Heimatstadt seines Arbeitgebers Chevrolet. Dabei schenkte der 22-Jährige dem Hersteller die Poleposition, für ihn war es die erste. Mit 1:27,675 Minuten unterbot er damit den Qualifikations-König Jon Fogarty in der Bob-Stallings-Corvette.
„Wir waren für die Qualifikation nicht sehr zuversichtlich“, sagte der Sohn von Wayne Taylor anschließend. „Wir waren in keiner Trainingssitzung in den Top-Fünf. Wir haben uns zusammengesetzt und ein paar große Änderungen gemacht und irgendwas hat funktioniert.“
Auch für Max Papis war es in Detroit die erste Poleposition, jedenfalls in der GT-Klasse. Mit 1:35,171 Minuten stellte der gebürtige Italiener seinen R.Ferri/AIM-Autosport-Ferrari auf Startplatz eins. Boris Said in der Marsh-Corvette auf Platz zwei konnte eine reine erste Ferrari-Reihe verhindern indem er Jeff Westphal im Scuderia-Corsa-458 auf Rang drei verwies.
Die GX-Klasse wird beim Rennstart von Tom Long im Mazda 6 angeführt.