Neuigkeiten aus Fernost: Dome hat den Grundstein für die Entwicklung des neuen Le-Mans-Prototyp S103 gelegt. Hinfort steht ein intensives Testprogramm im Windkanal auf der Agenda. Bisweilen wurde allerdings die Frage nach der Klassenzuordnung noch nicht geklärt: LMP1 oder LMP2?
Der japanische Konstrukteur Dome hat mit den Entwicklungen eines neuen Le-Mans-Prototyps begonnen. Das Modell S103 wird in Übereinstimmung mit dem neuen Regelwerk gefertigt, welches in der kommenden Saison in Kraft tritt. Allerdings müssen die Ingenieure und Techniker aus Fernost noch die Entscheidung treffen, ob der neue Bolide für die Division LMP1 oder LMP2 homologiert wird.
Nichtsdestotrotz liegt der asiatische Rennfahrzeughersteller bisweilen im Zeitplan. Denn im Februar versprach Dome-Präsident Hiroshi Fushida unseren Kollegen von „Endurance-Info“, in drei Monaten erste Bilder des Dome S103 zu präsentieren. Am Dienstag hat der Hersteller aus dem Land der aufgehenden Sonne schließlich eine erste Computeranimation des Prototyps im Netz veröffentlicht.
Mittlerweile sind die Arbeiten am Basisentwurf abgeschlossen; ebenso wurde die Analyse der numerischen Strömungssimulation vollendet. Fortan plant Dome ein intensives Testprogramm im Windkanal. Interessierte hält der pazifische Autobauer sowohl auf seiner Internetseite als auch auf seiner Facebook-Präsenz über den Stand des Projektes auf dem Laufenden. Ambition sei es, im nächsten Jahr die 24 Stunden von Le Mans zu bestreiten.
