24-Stunden-Rennen: Maxime Martin verhindert Mercedes-Dreifachsieg

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Black Falcon obsiegte beim 24-Stunden-Gefecht in der Vulkaneifel. Maxime Martin sprengte wiederum im Endspurt die Mercedes-Benz-Phalanx und verhinderte einen Dreifachsieg der Sternenkrieger. Rowe belegte Rang drei und vier. Stenogramm des letzten Rennsechstels.

17.23 Uhr: Die SportsCar-Info beendet damit die Live-Berichterstattung über das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und holte einen Augenblick Luft, um sich anschließend der Analyse des Höllenritts zu widmen. Wir bedanken uns für Euer Interesse. Bis zum nächsten Mal!

17.19 Uhr: Die Aston-Martin-Werksfahrer Darren Turner, Stefan Mücke, Pedro Lamy und Allan Simonsen retten noch den zehnten Platz.

17.18 Uhr: Sechste werden Claudia Hürgten, Dirk Adorf, Jens Klingmann und Martin Tomczyk (Schubert-BMW); Marc Lieb, Timo Bernhard, Lucas Luhr und Romain Dumas (Manthey-Porsche) beendeten das Rennen als Siebente. Die Stuck-Brüder Johannes und Ferdinand erzielten mit Michael Ammermüller und Frank Stippler (Phoenix-Audi) den achten Platz. Die Stallgefährten Frank Biela, Christer Jöns, Luca Ludwig und Roman Rusinov belegen Position neun.

17.12 Uhr: Dahinter rollen die Rowe-Schützlinge Jan Seyffarth und Lance David Arnold im Formationsflug über den Zielstrich. Die Titelverteidiger aus dem Hause Phoenix Racing belegt den fünften Rang.

17.08 Uhr: Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) kreuzt die Ziellinie nach einer Galavorstellung als Zweiter.

17.05 Uhr: Die Mercedes-Benz-Delegation Black Falcon krönt sich zum Sieger der 41. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring. Sean Edwards, Jeroen Bleekemolen, Bernd Schneider und Nicki Thiim obsiegen in der Grünen Hölle.

16.59 Uhr: Der finale Umlauf ist angebrochen. Sean Edwards (Black-Falcon-Mercedes) ist auf Siegeskurs. Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) hat das Tempo gedrosselt.

16.52 Uhr: Sean Edwards (Black-Falcon-Mercedes) kreuzt den Start-Ziel-Strich, und es verbleiben noch zwölf Minuten. Dementsprechend muss der Sternenkrieger die Grüne Hölle noch zweimal durchfahren. Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) verbucht nach wie vor einen Rückstand von drei Minuten. Indes biegt Lance David Arnold (Rowe-Mercedes-Benz) biegt noch einmal zum Splash-and-Dash an die Box ab.

16.43 Uhr: Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) fährt nun im Rekordtempo um die Nordschleife: 8:22,088 Minuten. Allerdings beträgt der Rückstand zum Spitzenreiter über drei Minuten.

16.36 Uhr: Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) kann beide Sternenkrieger auf der Nordschleife überwältigen und erstürmt den Silberrang.

16.34 Uhr: Marc-VDS-Schützling Maxime Martin taucht nun im Rückspiegel der Rowe-Akteure Jan Seyffarth und Lance David Arnold auf. Der BMW-Pilot kann die Mercedes-Benz-Fahrer auf dem Grand-Prix-Kurs massiv unter Druck setzen.

16.26 Uhr: Jan Seyffarth (Rowe-Mercedes-Benz) passiert seinen Stallgefährten Lance David Arnold am Ende der Start-und-Ziel-Geraden und übernimmt Rang zwei.

16.21 Uhr: Lance David Arnold (Rowe-Mercedes-Benz) steht unter Druck. Der Duisburger steckt im Bereich Adenauer Forst im Verkehr fest und fängt an zu gestikulieren, kann jedoch letztlich durch schlüpfen.

16.18 Uhr: Gipfelstürmer Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) biegt ab in die Boxengasse, um seinen finalen Stopp abzuwickeln. Reifenwechsel und Nachtanken. Martin kehrt als Vierter zurück auf die Piste. Somit erobert Mercedes-Benz die Dreifachführung zurück.

16.09 Uhr: Der Vormarsch von Marc VDS Racing ist nicht zu stoppen. Maxime Martin verbessert seine Bestzeit auf 8.30,043 Minuten. Damit verkleinert das GT-Ass den Rückstand zum Spitzenreiter auf zwei Minuten.

16.04 Uhr: Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) lässt nicht locker. Der Überflieger ist mittlerweile auf den Silberrang gerutscht und hat den Abstand zu Black Falcon neuerlich um zwanzig Sekunden vermindert.

15.55 Uhr: Die Black-Falcon-Spitzenreiter rollen zum planmäßigen Stopp an die Box. Bernd Schneider übergibt das Staffelholz an Sean Edwards.

15.53 Uhr: Der zweite Rowe-Silberpfeil mit der Bezifferung 22 hält ebenfalls zum regulärem Stopp an der Box. Damit hat Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) freie Fahrt, um die Schwarzen Falken zu jagen. Zugleich erzielte der BMW-Autler persönliche Bestzeit: 8.32,508 Minuten. Im letzten Durchgang hat Martin den Rückstand zum Spitzenreiter nochmals um sechs Sekunden verkürzt.

15.41 Uhr: Der Rowe-Silberpfeil mit der Startnummer 23 steuert die Box zum planmäßigen Stopp an. Dennoch behelfen sich die Mechaniker im Frontbereich mit Klebeband.

15.37 Uhr: Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) schnallt den Helm nun enger. Der GT-Spezialist brannte eine Rundenzeit von 8.37,383 Minuten in den Nordschleifen-Teer. Damit verkürzt der BMW-Schützling den Abstand zum Spitzenreiter um elf Sekunden, zum Vordermann um 26 Sekunden. Bahnt sich doch noch ein Herzschlagfinale an?

15.29 Uhr: Noch Anderthalbstunden stehen auf der Uhr. Mittlerweile hat Mercedes-Benz seine Dreifachführung manifestiert. Doch Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) hat die Hoffnungen auf einen Podiumsplatz noch nicht begraben. Der Belgier fährt bis zu zwanzig Sekunden schneller als die Silberpfeile in Front. Aber die Sternenkrieger fahren offenbar keineswegs am Limit. Insbesondere Black Falcon kann nachlegen.

15.04 Uhr: Maxime Martin, Andrea Piccini, Yelmer Buurman und Richard Göransson (Marc-VDS-BMW) statten ihrer Boxenmannschaft den zehnten Besuch ab. Der Belgier Martin klemmt sich hinter das Steuer. Kann das GT-Ass zum Finale noch einmal aufdrehen? Parallel rollen auch die Titelverteidiger von Phoenix Racing in die Boxenstraße.

Rennstunde 22: Mercedes-Benz zementiert seine Führungsrolle

14.59 Uhr: Das Aston-Martin-Ensemble sitzt seine Zeitstrafe ab und kombiniert den Halt mit einem regulären Stopp.

14.57 Uhr: Im Duell um Position vier hat das Rowe-Gespann mit der Startnummer 22 keinerlei Probleme, um den Audi-Boliden der Titelverteidiger zu überholen.

14.54 Uhr: Im Adenauer Forst werden starke Regenschauer gemeldet.

14.52 Uhr: Das Eifelwetter ist und bleibt unberechenbar. Mischverhältnisse sind an der Tagesordnung. An manchen Streckenpassagen ist die Ideallinie trocken; an anderen Abschnitten setzt gelegentlich leichter Nieselregen ein.

14.40 Uhr: Der grün-blaue Porsche-Neunelfer von Falken Motorsports wird in die Garage geschoben. Zeitgleich absolviert der Mercedes-Benz-Flügeltürer vom führenden Black-Falcon-Rennstall seinen zehnten Boxenstopp.

14.29 Uhr: Die Stallgefährten Klaus Graf, Nico Bastian, Thomas Jäger und Jan Seyffarth (Rowe-Mercedes-Benz) wechseln gleichermaßen auf Slicks.

14.22 Uhr: Lance David Arnold, Alexander Roloff, Thomas Jäger und Jan Seyffarth (Rowe-Mercedes-Benz), welche im teaminternen Duell die Nase vorne haben, ziehen neuerlich Trockenreifen auf.

14.16 Uhr: Die Rennleitung hat der Aston-Martin-Werksmannschaft eine 42-Sekunden-Zeitstrafe auferlegt, da die Briten die Mindeststandzeit beim Boxenstopp nicht eingehalten haben.

14.04 Uhr: Mercedes-Benz hat die Dreifachführung im boxenstoppbereinigten Klassement wiederhergestellt. Die Schwarzen Falken führen vor den beiden Silberpfeilen des Bubenheimer Mineralölwerks.

14.01 Uhr: Wagnis im Porsche-Lager: Sowohl Falken Motorsports als auch die zweite Manthey-Besatzung riskieren, auf profillose Trockenreifen zu wechseln.

Rennstunde 21: Mischwetter eröffnet Reifenlotterie

13.57 Uhr: Der Dicke mischt inzwischen wieder in der Spitzengruppe mit. Romain Dumas, Timo Bernhard, Marc Lieb und Lucas Luhr (Manthey-Porsche) haben geschnittene Slicks aufgezogen und rangieren an sechster Stelle.

13.55 Uhr: Marc VDS Racing hat zwischenzeitlich die Phalanx der Sternenkrieger gesprengt. Zwar führt Bernd Schneider (Black-Falcon-Mercedes) nach wie vor das Feld an, doch die BMW-Schützlinge Maxime Martin, Andrea Piccini, Yelmer Buurman und Richard Göransson sind auf den Silberrang vorgerückt. Dahinter folgen die Rowe-Silberpfeile.

13.40 Uhr: Die Pechvögel von Schubert Motorsport rangieren mittlerweile auf Position sieben. Jens Klingmann hat just einen planmäßigen Boxenstopp absolviert und übernimmt nun eine Doppelschicht. Zeitgleich stoppten die Audi-Titelverteidiger von Phoenix Racing und haben geschnittene Slicks aufgezogen.

13.32 Uhr: Die perfiden Mischverhältnisse fordern ihre ersten Opfer. In diversen Passagen rutschen die Piloten von der Strecke; der Porsche Cayman R von Mathol Racing segelt gar geradlinig in die Leitplanke des Schwedenkreuzes.

13.22 Uhr: An verschiedenen Streckenabschnitten werden ebenfalls einsetzende Regenfälle vermeldet. Indes bewegte sich Spitzenreiter Sean Edwards (Black-Falcon-Mercedes) gen Box, doch die Mechaniker ziehen abermals Trockenreifen auf. Bernd Schneider klettert ins Cockpit.

13.14 Uhr: Kuriose Bilder auf dem Grand-Prix-Kurs. Einsetzende Regenschauer sorgen für schmierige Streckenverhältnisse, denen Falken Motorsports anheim gefallen ist. Der türkisfarbene Porsche-Neunelfer strandete auf dem Grünstreifen und musste vom Sicherheitsfahrzeug abgeschleppt werden. Selbst am Seil hängend, gerät der GT-Bolide rasant ins Schlingern.

13.08 Uhr: Ärgster Verfolger der Sternenkrieger ist aktuell die belgische BMW-Equipe Marc VDS Racing. Maxime Martin, Richard Göransson, Andrea Piccini und Yelmer Buurman haben sich wieder in Schlagdistanz manövriert, nachdem die Truppe kurzzeitig ins Hintertreffen geriert. Zuvor erteilte Martin nach dem Neustart seinen Konkurrenten eine Lehrstunde.

13.06 Uhr: Im folgenden Umlauf wickeln auch die Stallgefährten Lance David Arnold, Jan Seyffarth, Thomas Jäger und Alexander Roloff (Rowe Racing) ihren nächsten Stopp ab. Damit verliert das Mercedes-Benz-Gespann vorerst die Führung.

13.04 Uhr: Das zweite Rowe-Gespann Klaus Graf, Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Nico Bastian komplettierte zeitweilig die Dreifachführung für die Silberpfeile. Doch Jäger steuerte bei noch rund vier verbleibenden Rennstunden die Box an und übergab an Bastian, der als Siebenter auf die Strecke zurückkehrte.

13.02 Uhr: Auf nasser Piste offenbarten sich wiederum die Mercedes-Benz-Flügeltürer als veritable Regentänzer. Darum verwalten derzeit Lance David Arnold, Jan Seyffarth, Thomas Jäger und Alexander Roloff (Rowe Racing) die Führung. Die Markenkollegen Bernd Schneider, Sean Edwards, Nicki Thiim und Jeroen Bleekemolen (Black Falcon) belegen den Silberrang. Letzterer ist im Übrigen wegen der Geburt seiner Zwillinge vorzeitig abgereist.

13.01 Uhr: Der Asphalt der Nürburgring-Nordschleife ist während der letzten Minuten rapide abgetrocknet, weshalb ein Gros der Teilnehmer den Wechsel auf profillose Reifen vollzogen hat. Allerdings tropft es gelegentlich an manchen Passagen.

13.00 Uhr: Herzlich willkommen, werte Leser, zum zweiten Teil unseres Livetickers zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Wir halten Euch auch während der finalen vier Rennstunden mittels eines Stenogramms über die Ereignisse in der Vulkaneifel auf dem Laufenden.