Rowe Racing: Solider Saisonbeginn in der Eifel

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Das Flügeltürer-Trio von Rowe Racing ist mit zwei Top-Zehn-Platzierung in die neue Saison der VLN-Langstreckenmeisterscharf gestartet. Dabei erreichte das Quartett Thomas Jäger, Kenneth Heyer, Jan Seyffarth und Alexander Roloff den siebten Platz. Teamchef Hans-Peter Naundorf thematisiert Probleme mit der Balance of Performance.

Nachdem der erste Lauf der neuen Saison der VLN-Langestreckenmeisterschaft dem langanhaltenden Winter zum Opfer gefallen ist, stand am vergangenen Samstag schließlich die 38. Auflage des DMV-Vier-Stunden-Rennens auf dem Programm. Dabei ist das Flügeltürer-Trio aus Bubenheim mit zwei Plätzen unter den besten Zehn in die neue Saison gestartet.

Das Fahrerquartett um Thomas Jäger, Kenneth Heyer, Jan Seyffrath und Alexander Roloff pilotierten den SLS AMG GT3 mit der Nummer sieben am Ende des Rennens auf den siebten Rang. Bereits in der Qualifikation hatte man sich mit Platz sechs eine gute Ausgangslage gesichert, wenngleich auf zum Teil nasser Strecke. Im Rennen konnte das Gespann sich stets im vorderen Teil des Feldes behaupten.

 Im anderen Flügeltürer mit der Nummer 21 erreichten Lance David Arnold, Sven Hannawald und Thorsten Drewes am Ende den neunten Rang. Für den ehemalige Skispringer Hannawald und seinen Teamkollegen Drewes war es indes ihr erstes Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Der dritte SLS AMG GT3, der von Michael Zehe, Marko Hartung, Mark Bullitt und Reinhold Renger gesteuert wurde, konnte von Rang 40 im Zeittraining im Rennen noch bis auf Rang 18 vorfahren.

 Rowe Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf ist mit der Leistung des Teams „sehr zufrieden“. „Positiv beeindruckt haben mich vor allem die neuen Fahrer in unserem Team, die sich nahtlos einbringen konnten“, so Naundorf weiter. Zugleich spricht der Teamchef jedoch auch die Probleme mit der Einstufung der Balance of Performance an . „Aufgrund des neuen Reglements haben wir einen größeren Spritverbrauch, müssen länger stehen, sind insgesamt weniger konkurrenzfähig. So konnten wir heute mit unserer Nummers sieben nicht um den Sieg fahren, wie das im Vorjahr noch möglich war.“