Blancpain Racing hat sich die Poleposition für das Zwölf-Stunden-Rennen von Budapest gesichert. Das Lamborghini-Dreigespann Marc Hayek, Nico Pronk und Peter Kox erzielte in souveräner Manier die Bestzeit auf dem Hungaroring. Dahinter sortierten sich Lotus, Audi, BMW sowie Porsche ein.
Die Creventic-Organisation steuert an diesem Wochenende bereits ihre dritte Saisonstation an. Nächster Halt: Budapest. An der Donau findet die mittlerweile fünfte Auflage des Zwölf-Stunden-Rennens auf dem Hungaroring statt. In der Qualifikation am Freitagabend reservierte sich der Lamborghini-Rennstall Blancpain Racing die Poleposition. Marc Hayek, Nico Pronk und Peter Kox ließen sich eine Bestzeit von 2:07,850 Minuten vermerken.
De facto tritt das dreiköpfige Lamborghini-Gespann jedoch außer Konkurrenz an, da die niederländisch-schweizerische Fahrerbesatzung als einzige GT3-Akteure im Teilnehmerfeld gemeldet sind. Mit einem Rückstand von über sieben Sekunden klassierten sich Hal Prewitt, Dirk Schulz, Henk Thijssen und Cor Euser (Lotus Evora) auf dem zweiten Rang; und qualifizierten sich somit als Schnellste der SP3-Division.
Dahinter platzierten sich der Australier Ryan McLeod (Audi R8/+8,502 Sekunden) mit seinen niederländischen Kollegen Ivo Breukers und Thijssen, der auf zwei Fahrzeugen genannt ist. Derweil komplettiert das türkische Quintett Aytac Biter, Can Artam, Ibrahim Okyay, Levent Kocabiyik und Levent Kocabiyik (BMW M3/+9,415 Sekunden) die zweite Startreihe. An fünfter Stelle sortierte sich bereits das flotteste Ensemble der 997-Kategorie ein: das Speedlover-Trio Jesus Díez, Philippe Richard und Jean-Michel Gerome (2:19,663 Minuten).
In der A2-Wertung bestimmte Eurec Racing das Tempo. Die Renault-Piloten Bruno Buccella und Orfeo Cecchin erzielten mit einem Umlauf von 2:25,330 Minuten die Klassenbestzeit. Damit setzte sich das französische Duo gegen die Markenkonkurrenten von Team Sally Racing durch. In der D1-Klasse hatte die Seat-Equipe Red Camel-Jordans.nl 2 die Nase vorne: Klaus Kresnik, Aldous Mitchel und Breukers – ebenfalls im Doppeleinsatz – verbuchten eine Bestleistung von 2:27,232 Minuten.
Die fünfte Ausgabe des Zwölf-Stunden-Rennens im ungarischen Budapest startet morgen um acht Uhr. Nachdem bereits die Zeitenjagd um die Startplätze unter feuchten Bedingungen abgehalten wurde, kündigte der Wetterbericht für morgen Vormittag neuerlich Regenschauer an. Am Nachmittag soll es jedoch trocken bleiben.
