Alpine-Projekt: Signatech präsentiert Fahreraufgebot in Paris

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Signatech hat in Paris offiziell den neuen Alpine-Prototyp der Öffentlichkeit vorgestellt. Den Oreca-Boliden ziert die klassische blau-orangene Lackierung. Außerdem war die Fahrerbesatzung bei der Veranstaltung im L’Atelier Renault zugegen: Pierre Ragues, Nelson Panciatici und Tristan Gommend.

Der LMP2-Rennstall Signatech hat in Paris den neuen Alpine-Prototyp enthüllt. Im L’Atelier Renault präsentierte die französische Equipe den Oreca-Renner in den klassischen Farben des Traditionshersteller aus Dieppe: Blaue und Orange. Zudem wohnte der Veranstaltung in der Avenue des Champs-Élysées die Fahrerbesatzung bei. Pierre Ragues teilt sich im Laufe der ELMS-Saison das Steuer mit Nelson Panciatici. Bei den 24 Stunden von Le Mans verstärkt Tristan Gommend das Stammduo. 

Die Marke Alpine feiert diese Saison ihre Rückkehr in die Sportwagen-Branche, wenngleich das Engagement lediglich nominell ist. Denn de facto handelt es sich bei dem Rennfahrzeug um ein Oreca-Fahrgestell mit Nissan-Motorisierung. „Es ist solch eine Ehre für mich, heute Teil dieser fantastischen Veranstaltung gewesen zu sein, um in aller Förmlichkeit das Signatech-Alpine-Auto für die Saison 2013 zu präsentierten“, zeigt sich Ragues nichtsdestotrotz bewegt. 

Das erste Aufeinandertreffen mit der Konkurrenz ergibt sich beim offiziellen ELMS-Test in Le Castellet – am 26. und 27. März. „Ich kann es kaum erwarten, nächste Woche beim Paul-Ricard-Test ins Cockpit zu klettern“, verrät Ragues. „Um fortzuführen, was wir zu Beginn des Monats beim Testen in Magny-Cours angefangen haben.“ Besonders freue sich der Franzose jedoch darauf, in Le Mans „die Flagge für Signatech-Alpine zu hissen“. 

Der Pilot aus Caen standen in den letzten Jahren bei diversen LMP-Mannschaft unter Vertrag und bestritt sechsmal den Klassiker an der Sarthe. Bereits in der zurückliegenden Saison teilte sich Ragues das Signatech-Nissan-Lenkrad mit Panciatici, der wiederum seine Laufbahn im Formel-Sektor begonnen hat. Gommend betätigte sich ebenfalls vorwiegend im Formel-Metier nahm aber auch für Gérard Welter und Racing for Holland am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil.

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