VLN-Markenpokal: Opel liefert OPC-Tourenwagen an Kunden aus

Opel hat seinen 20 Kundenrennställen den neuen OPC-Tourenwagen ausgeliefert. Die Übergabe erfolgte am Nürburgring, woraufhin die Akteure erste Testrunden auf der Eifel-Piste unternahmen. Damit haben die Saisonvorbereitungen für die Teilnehmer des VLN-Markenpokals begonnen. 

Opel hat seinen 20 Kundenrennställen den neuen OPC-Tourenwagen ausgeliefert. Die Übergabe erfolgte am Nürburgring, woraufhin die Akteure erste Testrunden auf der Eifel-Piste unternahmen. Damit haben die Saisonvorbereitungen für die Teilnehmer des VLN-Markenpokals begonnen. 

Für die Akteure des Opel Astra OPC Cup haben die Saisonvorbereitungen begonnen. Der Rüsselsheimer Hersteller hat seinen Kunden die Arbeitsgeräte für den VLN-Markenpokal ausgeliefert, welcher in der anstehenden Saison erstmals ausgetragen wird. Darüber hinaus blieb den Rennställen infolge der Aushändigung Zeit, sich am Fuße der Nürburg mit dem neuen Tourenwagen vertraut zu machen. 

Mit der Organisation dieses Wettbewerbs im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft feiert Opel seine Rückkehr in der Rundstrecken-Branche. Dabei griff der hessische Konstrukteur auf die Fertigkeiten von Kissling Motorsport zurück. Das Gespann aus Bad Münstereifel unterstützte Opel bei den Entwicklungen des Fahrzeugs. Als Richtlinie bei den Arbeiten hätten die Wünsche und Bedürfnisse von Privatfahrern gedient. 

Teamchef Stefan Kissling erachtet den brandneuen Astra OPC Cup zudem als „sehr gute Basis“ für einen Rennwagen. „In der Vorbereitung auf die erste Saison absolvierten wir über 7 000 Testkilometer mit der Cup-Version“, resümiert Kissling die Testfahrten mit dem Opel-Tourenwagen. „Dabei gab’s null Probleme und keinerlei Anlass, die Substanz anzutasten oder etwas Grundsätzliches zu verändern.“ 

„Mit diesem Auto kann man auf der Nordschleife richtig was bewegen“ 

In dem Vehikel aus der Opel-Schmiede wurde ein Zwei-Liter-Turbomotor verpflanzt, welcher 300 PS leistet. Verkleidet wird das Automobil von einer Leichtbaukarosserie mit Carbonkomponenten und integrierter Sicherheitsstruktur. Außerdem hebt Opel in seiner Pressemitteilung das einstellbare Bilstein-Performance-Fahrwerk sowie das Hochleistungs-6-Kolben-Monoblock-Bremssystem von Performance Friction hervor. 

„Das ist schon ein tolles Konzept von Opel“, bestätigt Thorsten Wolter, welcher für das Team TKS Motorsport antritt. „Die Rechnung geht für uns Fahrer voll auf. Mit diesem Auto kann man auf der Nordschleife richtig was bewegen. Deshalb bin ich froh, gleich zugegriffen zu haben. Ich freue mich auf eine spannende Saison.“ Vor Ort an der Rennstrecke offeriert Opel seinen Kunden wiederum technische und organisatorische Unterstützung. Als Sahnehäubchen winken diverse Preisgelder und weitere Prämien. 

„Mit dem Engagement in der VLN-Meisterschaft besinnen wir uns auf unsere motorsportlichen Wurzeln, den Breitensport“, fast Opel-Motorsportdirektor Jörg Schrott zusammen. „Der Astra OPC Cup bietet unseren Kunden die Möglichkeit, hochkarätigen Motorsport zu betreiben – mit Topmaterial und sportlicher Perspektive auf professionellem Niveau und das zu überschaubaren Kosten. Alle 20 Autos waren bereits nach wenigen Tagen verkauft. Dieses überwältigende Interesse freut uns und bestätigt unser neues Konzept.“


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