Porsche: Neuer 911 RSR absolviert Testfahrten in Sebring

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Porsche hat am Donnerstag eine Testfahrt auf dem Flughafenkurs von Sebring absolviert. Die Entwicklung am neuen GTE-Modell 911 RSR befindet sich bereits im Endstadium. Am Steuer des Zuffenhausener Sportwagens wechselten sich die Werksfahrer Richard Lietz und Patrick Pilet ab.

Die Entwicklung des neuen Porsche 911 RSR auf Basis der aktuellen Modellgeneration 991 ist nahezu abgeschlossen. Auf dem Sebring International Raceway in Florida absolvierte der GTE-Rennwagen aus Weissach am Donnerstag einen weiteren Test. Der Nachfolger des Porsche 911 GT3 RSR wird in dieser Saison von der Werksmannschaft Porsche AG Team Manthey bei den 24 Stunden von Le Mans und in der Langstrecken-Weltmeisterschaft eingesetzt.

Am Steuer wechselten sich in Sebring die Porsche-Werksfahrer Richard Lietz und Patrick Pilet ab. Lietz bestreitet die Langstrecken-WM einschließlich Le Mans zusammen mit Marc Lieb im 911 RSR mit der Startnummer 92, Patrick Pilet teilt sich die Nummer 91 mit Jörg Bergmeister. Bei den ersten beiden Rennen in Silverstone und Spa-Francorchamps sowie in Le Mans werden sie von ihren Werksfahrerkollegen Romain Dumas beziehungsweise Timo Bernhard unterstützt.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Testfahrten“, kommentiert Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen die Probefahrt in Sebring. „Unser Ziel ist es, für die Herausforderungen der sehr stark besetzten GTE-Klasse in der WEC und in Le Mans gut gerüstet zu sein. Die Strecke in Sebring ist sehr gut geeignet, um ein neues Fahrzeug auf eine harte Belastungsprobe zu stellen.“

„Deswegen ist ein Test in Sebring auch eine sehr gute Generalprobe für eines der härtesten Rennen überhaupt, die 24 Stunden von Le Mans“, fügt Kristen seinen Ausführungen hinzu. „Bis zum Saisonstart in Silverstone werden wir noch einige letzte Testfahrten absolvieren, um unseren neuen 911 RSR auch auf anderen Strecken optimal auf die Saison in der World Endurance Championship vorzubereiten.“