ELMS: Michelin wird Reifenlieferant für LMPC und GTC

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Die ELMS-Organisatoren haben Michelin als Reifenlieferant für die Kategorien LMPC und GTC engagiert. Die LMPC-Teilnehmer werden mit demselben Gummi ausgestattet wie im letzten Jahr. Unterdessen werden die Pneusätze der GTC-Akteure pro Rennwochenende limitiert, um Kosten zu sparen. 

Michelin fungiert in diesem Jahr als offizieller ELMS-Reifenlieferant für die Cup-Klassen. ACO und LMEM haben den französischen Reifenhersteller beauftragt, die Akteure der Kategorien LMPC und GTC im Laufe der Saison mit Pneus auszustatten. Dies haben die Veranstalter der europäischen Le-Mans-Serie in einer Pressemitteilung verkündet. 

Als LMPC-Pneu dient der Michelin-Reifen S9H – in derselben Konfiguration wie im letzten Jahr. Der Gummi überzeugte aus Sicht der Beteiligten durch ein großes Arbeitsfenster, enorme Leistung und Beständigkeit. Zudem habe der Reifen über mehrere Runden eine konstante Leistung gezeigt. Darum haben die Verantwortlichen den Entschluss gefasst, neuerlich auf die altbewährte Bereifung zurückzugreifen. 

In der GTC-Wertung gibt es dagegen strikte Vorgaben, was die Benutzung der Gummis anbelangt. Den Rennställen werden pro Rennwochenende drei Reifensätze Beschriftungen „A“, „B“ und „C“ zur Verfügung gestellt, welche jeweils für das erste beziehungsweise zweite Training sowie die Qualifikation vorgesehen sind. Im Rennen kommen wiederum jene gebrauchten Reifen zum Einsatz, was letztendlich der Kosten deckeln soll. 

Beide Vertragsseiten zeigen sich sichtlich erfreut über das Abkommen. Insbesondere Michelin wolle jedermann an der Strecke seine Kompetenz demonstrieren. „Das Konzept von Michelin Total Performance verwendet einzigartige Technologien, um optimale Leistung in allen Bereichen zu gewährleisten – auch in solchen, wo es keiner erwartet“, erklärt Serge Grisin, Manager der Michelin-Motorsportkativitäten.