Sebring, Tag zwei: Muscle Milk verbessert Bestzeit

Am zweiten und letzten Testtag auf dem Sebring International Raceway legte Muscle Milk Racing um Greg Pickett noch einmal nach und verbesserte die Zeit vom Vortag deutlich. Bei den GT-Fahrzeugen setzte sich abermals Ferrari durch, Flying Lizard verbuchte die erste Bestzeit bei den GTC.

Am zweiten und letzten Testtag auf dem Sebring International Raceway legte Muscle Milk Racing um Greg Pickett noch einmal nach und verbesserte die Zeit vom Vortag deutlich. Bei den GT-Fahrzeugen setzte sich abermals Ferrari durch, Flying Lizard verbuchte die erste Bestzeit bei den GTC.

Der zweite Tag in Sebring bot den Teams noch einmal zwei Sitzungen am Vormittag und Nachmittag zum Trainieren. Wie schon am Vortag setzte sich der einzige LMP1 in Sebring an die Spitze. Dabei verbesserten Lucas Luhr und Klaus Graf ihre Bestzeit noch einmal deutlich auf 1:46,437 Minuten und sind damit auf fast eine Sekunde an die Polezeit der Audis vom vergangenen Jahr herangerückt.

Aber auch in der LMPC, die mit drei Wagen besetzt ist, änderte sich nichts. Weiterhin bleibt BAR 1 Motorsports, das ehemalige Merchant Services Racing auf Platz eins. Die beste Zeit erzielten sie am Nachmittag mit 1:54,973 Minuten und stellten damit die schnellste Zeit vom Donnerstag ein. Auf die weiteren Plätze kamen Performance Tech und der zweite BAR-1-Wagen.

Dass Risi Competizione während der einjährigen Pause nichts verlernt hat, bewies die Mannschaft um den Italo-Amerikaner Guiseppe Risi auch am zweiten Tag. In der letzten Sitzung fuhren Olivier Beretta und Matteo Malucelli 1:59,877 Minuten und kamen damit als einziger GT unter zwei Minuten. Platz zwei ging wieder an Extreme Speed Motorsports. Auf Platz drei hat die bessere der SRT-Vipern schon fast eine Sekunde Rückstand.

In der GTC-Klasse gelang Flying Lizard Motorsports die erste Bestzeit seit dem Umstieg aus der GT. 2:06,367 Minuten war der Porsche aus der Mannschaft von Seth Neiman am Nachmittag unterwegs, so schnell wie kein anderer GTC an den Testtagen. Die weiteren Plätze gingen an TRG und Alex Job Racing.

Unterdes tat sich auch abseits der Strecke wieder einiges. Während Aston Martin ein Zwei-Wagen-Aufgebot für Sebring bestätigte, verzögert sich das Engagement von TRG mit dem britischen Renner noch weiter. Teamchef Kevin Buckler peilt nun einen Start ab Mitte der Saison an. Außerdem feiert Butch Leitzinger sein Comeback in der ALMS. Der ehemalige LMPC-Pilot hilft in Sebring im LMP1-Lola von Dyson Racing aus.


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