GT: ProSpeed veröffentlicht erste Pläne für die neue Saison

ProSpeed-Teamchef Rudi Penders hat seine Pläne für das kommende Jahr veröffentlicht. Unter anderem wird das Team wieder an der Blancpain Endurance Series sowie an der europäischen Le Mans-Serie an den Start gehen. Zudem eröffnet das Team eine neue Werkstatt in Tongeren.

ProSpeed-Teamchef Rudi Penders hat seine Pläne für das kommende Jahr veröffentlicht. Unter anderem wird das Team wieder an der Blancpain Endurance Series sowie an der europäischen Le Mans-Serie an den Start gehen. Zudem eröffnet das Team eine neue Werkstatt in Tongeren.

ProSpeed Competition wird in der kommenden Saison sowohl in der Blancpain Endurance Series als auch in der europäischen Le Mans-Serie an den Start gehen. Zudem erwägt Teamchef Rudi Penders die vierte Teilnahme am 24-Stunden-Rennen von Le Mans. In der BES-Meisterschaft will die belgische Equipe die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Porsche weiter verstärken und ebenso die Farben Porsches repräsentieren.

Das Team rund um Teamchef Penders hat sich im Laufe der letzten Jahre in der internationalen GT-Rennszene etablieren können. ProSpeed beschäftigt derzeit zehn Personen, wovon fünf Personen aktive Tätigkeiten übernehmen. In den langen Wintermonaten wird das Team eine neue Werkstatt in Tongeren eröffnen, welche nur 20 Kilometer vom aktuellen Sitz entfernt ist.

Auf die Frage, ob die Porsche GT3 Cup Challenge Benelux eine Option für ProSpeed ist, antwortet Penders: „Wir haben für ProSpeed eine mittelfristige Vision entwickelt. Diese Vision steht vor allem für Stabilität und Vertrauen, was man im Motorsport-Management schmerzlich vermisst. Wir begrüßen es daher sehr, dass der GT3 Cup Benelux unsere Visionen teilt. Mit der Hilfe von GT3.nl werden wir Fahrer und Teams unterstützen, egal ob sie Profis oder Amateure sind.“ 

Außerdem hat ProSpeed gegen Ende des Jahres das erste „Motorsport-Business-Meeting“ (MBM) ins Leben gerufen. Dies hat besonders deutlich gemacht, „das Fahrer nicht umsonst arbeiten“, so Penders. Er erklärt zudem, dass man als Rennteam heutzutage auch aus der Sicht eines Unternehmens handeln muss. Daher ist ein Rennstall auf sämtliche Investitionen angewiesen. Zugleich ist Penders aber froh, dass er mit Luc Goris einen Partner an der Spitze hat, der die Dinge genauso sieht wie er selbst.


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