Daytona-Abschlusstraining: Chip Ganassi untermauert seine Ambitionen

Die Mannschaft von Chip Ganassi Racing zementierte im Daytona-Abschlusstraining nochmals ihre Favoritenrolle. Scott Dixon sicherte sich die Sitzungsbestzeit, gefolgt von Stallgefährte Scott Pruett. Dahinter ordnete sich Alex Popow ein. Derweil musste sich Porsche in der GT-Wertung gegen Ferrari, Camaro und Audi wehren.

Die Mannschaft von Chip Ganassi Racing zementierte im Daytona-Abschlusstraining nochmals ihre Favoritenrolle. Scott Dixon sicherte sich die Sitzungsbestzeit, gefolgt von Stallgefährte Scott Pruett. Dahinter ordnete sich Alex Popow ein. Derweil musste sich Porsche in der GT-Wertung gegen Ferrari, Camaro und Audi wehren.

Im Abschlusstraining in Vorbereitung auf die 24 Stunden von Daytona sendete Chip Ganassi Racing letzte Warnsignale an die Konkurrenz. Nachdem sich die Truppe aus North Carolina bereits in der Qualifikation die erste Startreihe sicherte, ordnete sich das BMW-Riley-Gespann in der finalen Trainingssitzung schließlich neuerlich an der Stirn des Klassements ein. Damit manifestierten die Ganassi-Schützlinge ihre Favoritenrolle.

Während der letzten Zeitenjagd markierte allerdings Scott Dixon die schnellste Rundenzeit von 1:41,845 Minuten und distanzierte seinen Namensvetter Scott Pruett um 268 Tausendstelsekunden. An dritter Stelle sortierte sich Alex Popow (Starworks-Ford-Riley) mit einem Rückstand von einer halben Sekunde ein. Die flottesten Fünf komplettierte Action Express Racing: João Barbosa (+0,813 Sekunden) behauptete sich im internen Duell gegen Christian Fittipaldi (+0,906 Sekunden). 

Die Titelverteidiger von Michael Shank Racing hielten sich vornehm zurück. Marcos Ambrose klassierte sich auf Position acht; das Schwesterfahrzeug verließ wiederum nicht einmal seine Garage. Platz sechs erzielte Dane Cameron (BMW Riley Team Sahlen/+1,299 Sekunden). Siebenter wurde Anthony Davidson (8Star-Corvette/+1,764 Sekunden). Die besten Zehn vervollständigten Paul Tracy (Doran-Ford-Dallara/1,837 Sekunden) und Alex Gurney (Bob-Stallings-Corvette/+2,081 Sekunden).

In der GT-Kategorie geriet Porsche unter Druck. Zwar erzielte die Zuffenhausener Delegation die Bestzeit, aber die Kontrahenten waren dem Klassenprimus auf den Fersen. John Potter (Magnus Racing) umrundete die Kombination aus Oval und Infield in 1:48,258 Minuten. Dahinter reihten sich Toni Vilander (AIM-Ferrari/+0,683 Sekunden) und Jan Magnussen (Stevenson-Camaro/+0,879 Sekunden) ein. Ian Baas (APR-Audi) ließ sich dieselbe Rundenzeit notieren. Die GX-Division wurde von Jeff Mosing (BGB-Porsche/1:59,196 Minuten) angeführt.


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