Daytona-Trainings: Chip Ganassi Tagesschnellster

Die ersten beiden Trainingseinheiten in Daytona waren der Beginn der Action vor dem Langstreckenklassiker in Florida. In der ersten Sitzung konnte Chip Ganassi Racing die Bestzeit holen. Die GT-Klasse war wiederum fest in der Hand von Porsche.

Die ersten beiden Trainingseinheiten in Daytona waren der Beginn der Action vor dem Langstreckenklassiker in Florida. In der ersten Sitzung konnte Chip Ganassi Racing die Bestzeit holen. Die GT-Klasse war wiederum fest in der Hand von Porsche.

Genau 1:40,937 Minuten waren Scott Dixon, Charlie Kimball, Scott Pruett, Juan Pablo Montoya und Memo Rojas zur Tagesbestzeit unterwegs. Diese fuhr die Besatzung des Riley-BMW aus dem Meisterteam der vergangenen Jahre schon im ersten von zwei Trainings, bevor die Qualifikation schon heute Abend stattfindet.

Dahinter einreihen mussten sich die Titelverteidiger von Michael Shank Racing, dem schnellsten Team der Vortests. Deren Schwesterwagen war es auch, der mit 1:42,122 Minuten die schnellste Zeit in der zweiten Session fuhr. Der dritte Platz im Auftakttraining ging an das Team Sahlen, womit sich schon von Beginn an die Favoritenteams in Stellung brachten.

In Training zwei konnte sich der GT-Aufsteiger Team Sahlen sogar auf Platz zwei vorarbeiten – vor den aus der ersten Sitzung Tagesschnellsten aus dem Chip-Ganassi-Lager. Sowohl die Corvette-Teams als auch Starworks Motorsport hielten sich mit den Rängen sechs und fünf als beste Tageswertung vornehm zurück.

GT-Klasse: Zuffenhausen trumpft auf

Gleich vier Porsche GT3 markierten die ersten fünf Plätze beim Trainingsauftakt. Allen voran war das Siegerteam des vergangenen Jahres, Magnus Racing. Nicolas Armindo, Andy Lally, Richard Lietz und John Potter waren dafür 1:48,263 Minuten unterwegs. Damit waren sie schneller als die Markenkollegen von Alex Job Racing, NGT Motorsport und Konrad Motorsport. Einzig die Stuttgarter Einigkeit durchbrechen konnte der Ferrari von der Scuderia Corsa.

Auch im zweiten Durchgang ging die Bestzeit an Porsche, diesmal an das Porsche-Supercup-Team Konrad Motorsport. Dahinter platzierten sich die Heckmotorrenner von NGT Motorsport, Magnus Racing und Alex Job Racing. Für die restlichen Marken blieb da nicht viel auszurichten. Platz sechs in Training eins ging an den Alex-Job-Audi, bester der Nicht-Porsche-Fraktion in der zweiten Sitzung war der AIM-Ferrari.

Mit dem Ende der Zeitentabelle musste die neue GX-Klasse vorliebnehmen. Tagesschnellster und in beiden Trainings unangefochten in Front war der Porsche Cayman von Napleton Racing, dem bestimmenden Team des Vortests. Die beste Platzierung für den neuen Mazda 6 war ein dritter Rang in Durchgang eins.


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