Die schnellste Zeit in der Qualifikation von Dubai ging heute Mittag an das Team Team Abu Dhabi by Black Falcon. Porsche-Spezi Sean Edwards drehte im Mercedes-Flügeltürer die schnellste Runde der dritten Sitzung. Bei den beiden freien Trainings am Morgen gingen die Bestzeiten an Schubert und AF Corse.
Während in unseren Gefilden die Temperaturen fallen, und der Winter einen neuen Einzug hält, brüllen in der Wüste von Dubai schon wieder die Rennmotoren beim neutraditionellen Saisonauftakt der Langstreckenszene. Heute Morgen unserer Zeit standen bereits die ersten gezeiteten Siztungen auf dem Programm. Die Qualifikation heute Mittag ging an die Vorjahressieger vom Eifler Team Black Falcon. Im arabischen Emirat geht die Truppe wieder mit tatkräftiger einheimischer Unterstützung unter dem Namen Team Abu Dhabi by Black Falcon mit zwei Mercedes-SLS-Boliden an den Start.
Sean Edwards, der den Wagen mit der Nummer eins des Titelverteidigers zusammen mit Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen und dem Araber Khaled Al Qubaisi lenkt, brannte mit 1:59,104 Minuten schon in der vierten Runde des Qualifyings die schnellste Zeit in den Wüstenasphalt.
Die Truppe erschien heute Mittag wie Phönix aus der Asche auf der Bildfläche. Nach einem heftigen Abflug im privaten Training am Mittwoch flickten die flinken Schrauber der Truppe den stark lädierten Flügeltürer im Eiltempo zusammen. Allerdings verpasste die Truppe damit alle freien Trainingseinheiten. Umso bemerkenswerter fällt Edwards Leistung gleich zu Anfang des Qualifyings ins Gewicht.
Die zweitbeste Zeit ging ebenfalls an ein deutsches Team. Der Franzose Kevin Estre sicherte der Attempto-Truppe mit einem Umlauf von 1:59,485 Minuten im Porsche GT3R somit einen Platz an der Sonne in der ersten Startreihe. Rang drei ging an Stefan Mücke im Aston Martin Vantage von Craft Racing AMR aus Hong Kong.
Die beiden freien Trainingsdurchgänge am Morgen gingen an Schubert und AF Corse. Somit haben die höchstgehandelten Teams alle ihre Duftmarke abgegeben. Zur Zeit läuft bereits wieder das Nachttraining, das vor allem die Polesetter nutzen werden, um die bisher verpasste Zeit für Abstimmungsarbeiten aufzuholen.
