Daytona, Tag drei: Valiante fährt absolute Bestzeit

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Am dritten und letzten Testtag des „Roar before the Rolex“ in Daytona setzte sich mit der absolut schnellsten Zeit das über die drei Tage starke Michael Shank Racing Team an die Spitze. In der GT-Kategorie setzt Magnus Racing die Tagesbestzeit.

 Bereits den ersten Testtag bestimmte Michael Shank Racing mit seinem brandneuen Ford-Riley – AJ Allmendinger am Steuer fuhr eine Zeit von 1:42,918 Minuten. Am zweiten Tag musste sich die Siegertruppe von 2012 zwar hinter dem Team Sahlen anstellen, trumpfte dafür aber an Tag drei auf. Michael Valiante fuhr eine Rundenzeit von 1:42,058 Minuten, die absolut schnellste des Vorglühens in Daytona.

„Ich glaube, dass nicht jeder gezeigt hat, was er zurzeit kann. Aber ich bin sicher, dass wir stark sein werden, wenn wir für das 24-Stunden-Rennen zurückkommen“, so Valiante, der das Auto mit der Startnummer sechs gemeinsam mit Chris Cumming, Jorge Goncalvez und Gustavo Yacaman steuert.

In der tagesübergreifenden Wertung steht auf Platz zwei DP-Aufsteiger Team Sahlen. Am zweiten Tag fuhr Dane Cameron eine Zeit von 1:42,101 Minuten. Dritter dieser Wertung ist der Siegerwagen vom vergangenen Jahr, unter der Ägide von Michael Shank Racing. AJ Allmendinger, der die schnellste Runde in diesem Auto fuhr, wechselt sich beim Rennen mit John Pew, Marcos Ambrose und Justin Wilson ab. Der Start von Ozz Negri auf diesem Wagen ist nach einem Fahrradunfall weiter fraglich.

Bei den GT-Fahrzeugen konnte Vorjahressieger Magnus Racing die schnellste Zeit des Tages mit 1:49,592 Minuten für sich verbuchen. Die Gesamtbestzeit ging mit 1:49,569 Minuten, aber an die Porsche-Markenkollegen von Park Place Motorsports. Auch bei den GX gab Porsche das Kommando nicht ab. Shane Lewis fuhr eine Zeit von 1:56,399 Minuten im Porsche Cayman von Napleton Racing. Damit blieb das Werksaufgebot von Mazda auch am dritten Tag blass.