Am ersten Tag der Testfahrten „Roar before the Rolex“ auf dem Daytona International Speedway setzte AJ Allmendinger seine Leistung dort fort, wo er 2012 aufgehört hatte – auf Platz eins. Andy Lally war unterdessen schnellster GT-Pilot.
Erst am Nachmittag waren in Daytona am ersten Tag schnelle Rundenzeiten möglich, nachdem es noch am Vormittag geregnet hatte. So bewies auch Vorjahressieger AJ Allmendinger erst am frühen Nachmittag, dass er nicht nur in einem Nascar-Boliden schnell sein kann. Am Ende seines Zwölf-Runden-Stints brannte Allmendinger im Michael-Shank-Racing-Ford eine Zeit von 1:42,918 Minuten in den Asphalt.
Damit hielt der Kalifornier beide Chip-Ganassi-BMW – besetzt mit den besten Nascar-, IndyCar- und ehemaligen Formel-1-Piloten – hinter sich. „Die Strecke war ein bisschen feucht“, sagte Allmendinger nach der Sitzung. „Die Ideallinie war größtenteils trocken, aber wenn ein Rad etwas ins Nasse kommt, vor allem zu Beginn des Trainings, könntest du das Auto verlieren. Das kann man in den ersten 30 oder 40 Minuten nicht gebrauchen. Es geht nur um Geduld.“
Auch in der GT-Klasse gaben die Titelverteidiger den Ton an. Andy Lally fuhr im Magnus-Porsche mit 1:49,322 Minuten die Bestzeit. Jedoch nur 0,01 Sekunden langsamer war Marco Holzer im Porsche von Alex Job Racing. Die erste Tagesbestzeit in der neuen GX-Klasse durfte – entgegen der Erwartungen – keiner der Mazda 6 verzeichnen. David Donohue fuhr im Porsche Cayman von Napleton Racing eine Zeit von 1:57,466 Minuten.
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