GT-Sport: Molitor weitet McLaren-Engagement aus

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Molitor engagiert sich in diesem Jahr auf nationaler und internationaler Ebene. Im GT Masters schickt die Mannschaft aus Baden-Württemberg voraussichtlich zwei McLaren-Supersportwagen ins Rennen. Parallel ist der Einsatz des britischen GT-Rennfahrzeugs in der europäischen BES-Meisterschaft geplant. 

Mittlerweile fangen die Rennställe an, ihre Saisonplanungen zu konkretisieren. Im Hause Molitor Racing haben die Beteiligten eine regelrechte Mammutaufgabe für das bevorstehende Jahr skizziert. Neben der Fortsetzung des Engagements im ADAC GT Masters nimmt sich die Mannschaft aus dem Alb-Donau-Kreis den Einstieg in die BES-Meisterschaft vor. Als Einsatzfahrzeuge dient weiterhin der McLaren-Supersportwagen des Modells MP4-12C.

Im deutschen GT-Championat kommen vermutlich zwei der britischen Rennfahrzeuge zum Einsatz; in der europäischen SRO-Serie reduziert Molitor das Aufgebot auf einen McLaren. „Sehr wahrscheinlich werden wir mit zwei McLaren beim ADAC GT Masters dabei sein“, eröffnete Molitor Racing gegenüber SportsCar-Info. „Darüber hinaus planen wir ein Fahrzeug in der Blancpain Endurance Series.“ 

Ferner hat die Pilotveranstaltung der City-Challenge in Baku das Interesse des Gespanns aus Lonsee-Luizhausen geweckt. Molitor bestritt das Stadtrennen in der Hauptstadt Aserbaidschans erfolgreich mit zwei Porsche-Neunelfern, weshalb die Truppe um Karsten Molitor und Iris Dorr dieser Herausforderung neuerlich in Angriff nimmt. Selbiges gilt für das Zwölf-Stunden-Rennen in Abu Dhabi. 

„Da wir sehr gute Erfahrungen mit der City-Challenge in Baku gemacht haben, ebenso wie mit den Zwölf Stunden von Abu Dhabi, ist es auch sehr wahrscheinlich, da wieder dabei zu sein“, teilte Molitor Racing mit. Abgerundet wird das Rennprogramm mit einer Teilnahme am internationalen Porsche-Supercup sowie dem nationalen Carrera-Cup. Details zum diesjährigen Engagement verkündet Molitor im Anschluss an die 24 Stunden von Dubai in einem Presseschreiben.