Fahrerkader: Rebellion verlängert Vertrag mit Belicchi

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Rebellion Racing hat seinen zweiten Fahrer aufgestellt. Der Schweizer Rennstall erneuert seinen Vertrag mit Andrea Belicchi, welcher seit den Anfangsjahren Teil der Mannschaft ist. Weitere Details hinsichtlich des diesjährigen Rennprogramms teile das Lola-Gespann Ende Januar mit.

Das Lola-Gespann Rebellion Racing hat seinen Vertrag mit Stammfahrer Andrea Belicchi verlängert. Der eidgenössische Rennstall bestätigte die Erneuerung des Abkommens mit dem italienischen Piloten in einer Pressemitteilung. Seinen ersten Einsatz in dieser Saison absolviert Belicchi beim Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring – dem Auftakt der ALMS-Meisterschaft im März.

„Ich bin erfreut über die Vorstellung, erneut mit Rebellion Racing zu fahren; es ist meine zweite Familie“, kommentiert Belicchi die Übereinkunft mit der Rebellion-Mannschaft. „Bisweilen wurde das Rennprogramm für die Saison 2013 noch nicht endgültig festgelegt, aber ich bin überzeugt, es wird ein anspruchsvolles. Es herrscht ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis zwischen uns, und wir werden versuchen in eine Position zu gelangen, in der wir gewinnen können – egal, in welcher Meisterschaft oder auf welchem Kontinent.“ 

Belicchi ist seit den Anfangsjahres der Equipe ein fester Bestandteil der Schweizer Truppe. Bereits vor der Fusion mit Sebah Automotive hantierte der Südländer in Diensten von Speedy Racing am Steuer eine Spyker C8 Laviolette GT2R. Anschließend wechselte Belicchi für Speedy-Sebah ins Lola-Cockpit mit Aston-Martin-Motorisierung, bis der Rennstall auf Toyota umstieg und sich in Rebellion Racing umbenannte. 

„Ich bin sehr froh darüber, dass Andrea nächste Saison wieder mit an Bord ist“, fügt Rebellion-Chef Bert Hayden hinzu. „Er ist und bleibt eine Schlüsselfigur der Mannschaft. Er ist schnell, zuverlässig, loyal und strahlt Teamgeist aus.“ Belicchi findet gleichermaßen lobende Worte für seine langjährigen Kollegen: „Das Team und unsere technischen Partner arbeiten hart an der Verbesserung des Fahrzeuges. Die zahlreichen Entwicklungen schreiten voran, und ich selbst bin bereit, eine neue Saison mit Rebellion Racing zu starten.“

Weitere Einzelheiten zum Engagement in der diesjährigen Saison wolle Rebellion Ende Januar verkünden. Bisweilen proklamierte das eidgenössische Ensemble lediglich den Wechseln in das ALMS-Championat, hält sich jedoch die Option offen, an der Langstrecken-WM teilzunehmen. Zudem wurde Mathias Beche als Pilot benannt.