RAM Racing: Neuer Ferrari-Rennstall bestätigt ELMS-Programm

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Erste Meldungen aus dem ELMS-Fahrerlager: Der jüngst gegründete Rennstall RAM Racing kündigte in einer Pressemitteilung an, zwei Ferrari 458 Italia GT in der GTE-Kategorie einzusetzen. Als erster Fahrer wurde Johnny Mowlem benannt. Seine Premiere feiert das Gespann bei den 24 Stunden von Dubai.

Ein neuer Akteur betritt die internationale GT-Bühne: RAM Racing. Jüngst in der Grafschaft Northamptonshire gegründet, hat sich der Rennstall vor den Toren Silverstones niedergelassen. Seinen Einstand gibt das britische Ensemble in der GTE-Klasse der ELMS-Meisterschaft und einigen ausgewählten Veranstaltungen – unter anderem die 24 Stunden von Dubai im Januar. Als Arbeitsgeräte dienen zwei Ferrari-Vehikel des Modells 458 Italia GT. 

Das Gespann aus dem Vereinigten Königreich fasste den Entschluss, in seiner Debütsaison am ELMS-Championat teilzunehmen, weil dieser Wettbewerb hinsichtlich der Terminplanung, der Rennlänge und den Leistungsniveau den Wünschen der Mannschaft entspricht. Zudem fungiert die europäische Serie als Sprungbrett, um in naher Zukunft in die Langstrecken-WM aufzusteigen. Der europäische Wettstreit werde als erster Schritt gesehen.

Geleitet wird die Truppe von Dan Shufflebottom. Dem ein oder anderem dürfte der Name ein Begriff sein, da der Brite sich bereits in der Formel 1 und der Rallye-Weltemeisterschaft engagierte. Dabei sammelte der Shufflebottom Erfahrungen auf technischer und organisatorischer Ebene. Außer dem mit von der Parie: Kevin Poole, welcher in zahlreiche GT- und Tourenwageprojeke dieseits und jenseits des Atlantiks involviert war. Darüber hinaus wurde Mark Schomann als Technischer Direktor verpflichtet, der vormals in Diensten von Risi Competizione und Luxury Racing arbeitete. Ihm wird Gary Holland zur Seite gestellt. 

Bisweilen wurde lediglich Johnny Mowlem als Pilot vorgestellt. Das britische Sportwagen-Ass kann mit Starts bei den Langstrecken-Klassikern in Le Mans, Daytona, Sebring und auf dem Nürburgring referieren. Den vollständige Fahrerkader präsentiert RAM Racing allerdings erst in Kürze – ebenso wie die Details zum Engagement beim 24-Stunden-Rennen in Dubai.