Vallelunga: Ferrari feiert triumphalen Dreifachsieg

Ferrari reüssierte bei den Sechs Stunden von Rom. Die Roten zelebrierten im Autodromo Vallelunga einen Dreifachsieg. Im internen Duell behaupteten sich die Esta-Piloten Alexander Skryabin, Alessandro Balzan und Alessandro Pierguidi gegen die Markenkollegen von AF Corse und Kessel Racing.

Ferrari reüssierte bei den Sechs Stunden von Rom. Die Roten zelebrierten im Autodromo Vallelunga einen Dreifachsieg. Im internen Duell behaupteten sich die Esta-Piloten Alexander Skryabin, Alessandro Balzan und Alessandro Pierguidi gegen die Markenkollegen von AF Corse und Kessel Racing.

Das springende Pferd aus Maranello dominierte das Sechs-Stunden-Rennen von Rom. Ferrari zelebrierte im Autodromo Vallelunga einen triumphalen Dreifachsieg bei der 22. Auflage des italienischen Langstreckenrennens. Das Fahrertrio Alexander Skryabin, Alessandro Balzan und Alessandro Pierguidi hievte seinen Ferrari 458 in SP8-Spezifikation letztlich als Sieger über die Ziellinie.

Das Esta-Motorsports-Gespann gewann den römischen Ausdauerlauf mit einer Runde Vorsprung auf die Markenkollegen von AF Corse. Denn Jack Gerber, Marco Cicoi und Giancarlo Fisichella sortierten sich mit ihrer GT2-Variante des Ferrari-Renners an zweiter Stelle ein. Deren Stallgefährten Gianmaria Bruni, Alex Popov und Gaetano Ardagna waren indes von der Poleposition gestartet, fielen jedoch mit Elektronikproblemen aus. 

Die Bronzemedaille hingen sich wiederum die Ferrari-Schützlinge aus dem Hause Kessel Racing um. Kola Aluko, Thomas Kemenater und Maurizio Mediani erzielten den dritten Podiumsrang mit einem Rückstand von zwei Umläufen auf die Spitzenreiter. Vierte wurden Filippo Francioni, Alex Frassineti und Andrea Sonvico (Audi Sport Italia), welche das Treppchen um zwei Runden verfehlten. Die besten Fünf komplettierten Stefano Colombo, Michela Cerruti und Edoardo Liberati (Roal-Motorsport-BMW-Z4).

In Summe rollten beim Sechs-Stunden-Rennen von Rom 35 Vehikel an den Start, wovon 21 Mannschaften das Ziel erreichten. Darunter stachen auch einige Exoten heraus: beispielsweise die beiden KTM X-Bow-Boliden von G-Private Racing oder der Maserati MC3 vom Swiss Team, der bereits in der GT-Open-Meisterschaft einige Gastauftritte absolvierte.


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