VLN-Finale: Rennleitung sagt Rennen aus Sicherheitsgründen ab

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Das 37. DMV Münsterlandpokal wurde aus Gründen der Sicherheit abgesagt. Aufgrund von Schneefällen in der letzten Nacht und Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes mussten die Protagonisten in ihren Garagen bleiben. Damit steht LMS Engineering als diesjähriger VLN-Meister fest.

Das VLN-Finale fiel typischen Eifel-Wetterkapriolen zum Opfer. Schneefälle in der Nacht und Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes machten die Nürburgring-Nordschleife für die Rennfahrzeuge unbefahrbar. Nachdem der Zeitplan zweimal verschoben wurde, fasste die Rennleitung letzten Endes den Entschluss, den 37. DMV Münsterlandpokal aus Sicherheitsgründen abzusagen.

„Aufgrund der Witterungsbedingungen mussten wir das Rennen schweren Herzens absagen“, lautet die Stellungnahme von Rennleiter Andreas Thamm. „Unter anderem haben sich an den Abschnitten Fuchsröhre und Tiergarten durch den plötzlichen Wintereinbruch Eisflächen auf der Strecke gebildet. Trotz des aufklarenden Wetters ist nicht abzusehen, dass diese Bereiche abtauen. Daher haben wir uns dazu entschlossen, das Training nicht aufzunehmen.“

Somit ergeben sich keinerlei Verschiebungen in der Meisterschaftstabelle, und LMS Engineering krönt sich ohne weitere Anstrengungen zum diesjährigen VLN-Meister. Ullrich Andree, Dominik Brinkmann und Carsten Krognes reichten 67,87 Punkte zum Titelgewinn. Damit setzte sich das VW-Scirocco-Trio gegen Elmar Jurek und Jannik Olivo (Renault Clio) durch. Dritte wurden dementsprechend Norbert Bermes und Marcel Belkes (Mathol-Aston-Martin).