Training in Hockenheim: Porsche bildet Dreifachspitze

Zuffenhausener Dreigestirn an der Trainingsspitze: In der Eröffnungssitzung auf dem Hockenheimring formierte sich ein Porsche-Führungstrio. Dabei behielt Fach-Auto-Tech-Schützling Swen Dolenc gegenüber Christian Engelhart und Robert Renauer die Oberhand. Lebenszeichen von Audi.

Zuffenhausener Dreigestirn an der Trainingsspitze: In der Eröffnungssitzung auf dem Hockenheimring formierte sich ein Porsche-Führungstrio. Dabei behielt Fach-Auto-Tech-Schützling Swen Dolenc gegenüber Christian Engelhart und Robert Renauer die Oberhand. Lebenszeichen von Audi.

Die Porsche-Fraktion spielte im Auftakttraining ihren Heimvorteil im badischen Motodrom zweifelsohne aus. Drei Porsche-Neunelfer positionierten sich am Gipfel des Tableaus. Bestes Pferd im Weissacher Rennstall: Swen Dolenc in Diensten von Fach Auto Tech. Der Tabellenführer der Amateurwertung erzielte eine Sitzungsbestzeit von 1:40,171 Minuten, womit sich der Pilot aus Maulbronn im internen Duell behauptete.

Dahinter ordnete sich der GT-Masters-Titelaspirant Christian Engelhart (Schütz Motorsport) ein, welcher damit ein erstes Fanal an seine Meisterschaftskonkurrenten sendete. Letzten Endes fehlten dem Wertungszweiten lediglich 55 Tausendstelsekunden auf den Trainingsschnellsten. Die Runde der besten Drei vervollständigte Markenkollege Robert Renauer (Herberth Motorsport), welche die Bestmarke um drei Zehntel einer Sekunde verpasste.

Unterdessen gab der Audi-Sektor ein Lebenszeichen von sich. Prosperia-Schützling Edward Sandström verfehlte den Trainingsschnellsten um vier Zehntelsekunden und sortierte sich an vierter Stelle ein. Auf diese Weise setzte sich der Schwede gegen Andreas Simonsen (Heico-Mercedes-Benz/+0,646 Sekunden) und Punktespitzenreiter Diego Alessi (Callaway-Corvette/+0,694 Sekunden) durch.

Siebenter wurde Sternenkrieger Sebastian Asch (MS-Racing-Mercedes-Benz/+0,743 Sekunden), welcher sich hauchdünn gegen Toni Seiler (Callaway-Corvette/+0,754 Sekunden) behauptete. Die besten Zehn komplettierten Claudia Hürtgen (Schubert-BMW/+0,782 Sekunden) und Dominik Farnbacher (Farnbacher-Porsche). Auf dem elften Rang landete bereits Ford-Fahrer Jesse Krohn (+0,995 Sekunden), dessen Lambda-Mannschaft nach einem Rennen Pause zurück im GTM-Championat ist.

Alpina im unteren Drittel der Wertung

Im Aston-Martin-Lager bildete Young-Driver Kristian Poulsen die Speerspitze. Der Däne verbuchte einen Rückstand von über einer Sekunde und erfocht den 14. Rang in der Gesamtwertung. Damit gab der Bronzeakteur allerdings noch eine bessere Figur ab als Alpina-Titelverteidiger Dino Lunardi (+1,532 Sekunden). Der Franzose leidet erheblich unter den Beschneidungen der Balance of Performance und reihte sich an 21. Position ein.

Damit quetschte sich selbst Fredy Barth (MRS Racing/+1,356 Sekunden) als einziger McLaren-Autler im Teilnehmerfeld vor den amtierenden deutschen GT-Meister auf Platz 18 ein. Die beiden Lamborghini-Renner von Leipert Motorsport rangen wiederum abermals im Souterrain des Klassements um den Anschluss. Camaro-Kutscher Philip Geipel (+3,777 Sekunden) wurde Vorletzter.

Insgesamt nahmen 34 Fahrzeuge die Eröffnungssitzung unter die Räder, denn die Stuck-Brüder Johannes und Ferdinand (Young-Driver-Aston-Martin) verweilten in der Garage. Das zweite freie Training ist für 11.55 Uhr anberaumt. Die heutige Qualifikation geht von 15.45 Uhr bis 17.15 Uhr über die Bühne. Die beiden finalen Wertungsläufe der heurigen Saison beginnen am Samstag respektive Sonntag um 12.30 Uhr.


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