Corvette und Alpina teilten in der Qualifikation auf dem Nürburgring die erste Startreihe unter sich auf. Während sich Callaway-Akteur Diego Alessi die Poleposition für das Rennen am Sonnabend schnappte, konterte Maxime Martin im zweiten Durchgang. Tabellenführer Christian Engelhart hastete hinterher.
Die Verfolgergruppe rüstet sich für den Titelkampf. Die Qualifikation zur vorletzten GT-Masters-Saisonrunde am Fuße der Nürburg wurde von den Meisterschaftsanwärtern aus dem Hause Callaway-Corvette und Alpina dominiert. Im ersten Durchgang reservierte Diego Alessi die erste Startposition; im zweiten Segment sicherte sich wiederum GT-Tausendsassa Maxime Martin die Poleposition für das Sonntagsrennen.
Zudem erzielte der Belgier die bis dato schnellste Rundenzeit des Wochenendes. Alpina-Experte Martin meisterte die Grand-Prix-Variante des Nürburgrings in 1:56,201 Minuten. Sein italienischer Corvette-Rivale Alessi brauchte für seine flotteste Umrundung dagegen 1:56,288 Minuten. Ferner tauschten die beiden Lager die Rollen in den zwei Qualifikationssitzungen. Denn die erste Startreihe wurde schließlich von der jeweils anderen Marke komplettiert.
Hatte Alessi bei der ersten Zeitenjagd noch die Nase vorne, musste sich sein Stallgefährte Daniel Keilwitz (+0,035 Sekunden) schließlich mit Position zwei für den zweiten Wertungslauf zufrieden geben. Verpasste Lunardi die Poleposition für das Rennen am Sonnabend um 0,186 Sekunden, tütete sein Kollege Martin frühzeitig den ersten Startrang ein. Indes sicherten sich die Tabellenzweiten Sebastian Asch (MS-Racing-Mercedes/+0,551 Sekunden) und Maximilian Götz (+0,465 Sekunden) den vierten und fünften Platz.
Der Meisterschaftsführende Christian Engelhart (Schütz-Porsche) und sein Kumpane Nick Tandy suchten jedoch vergebens den Anschluss. Glückte es Engelhart noch, sich für den ersten Lauf an elfter Stelle zu qualifizieren, wurde sein britischer Kollege Tandy auf Position 27 gewertet. Derweil brillierten die Stuck-Brüder Ferdinand und Johannes (Young-Driver-Aston-Martin), welche sich auf den Startplätzen drei (+0,281 Sekunden) und vier klassierten.
Audi unter den besten Zehn
Die Topzehn während der ersten Qualifikation, welche kurzzeitig wegen eines Corvette-Abflugs unterbrochen werden musste wurde letzten Endes von folgenden Piloten komplettiert: Simon Knap (DB-BMW/+0,565 Sekunden), Henry Zumbrink (Callaway-Corvette/+0,767 Sekunden), Andreas Simonsen (Heico-Mercedes/+0,837 Sekunden), Florian Stoll (MS-Racing-Mercedes/+0,947 Sekunden), Mario Farnbacher (Farnbacher-Porsche/+1,069 Sekunden) und Alexandros Magaritis (Heico-Mercedes/+1,154 Sekunden).
In der zweiten Runde belegten die Startpositionen sechs bis einschließlich zehn hingegen Frank Kechele (Callaway-Corvette/+0,470 Sekunden), Christiaan Frankenhout (Heico-Mercedes/+0,635 Sekunden), Heinz-Harald Frentzen (Callaway-Corvette/+0,956 Sekunden), Christoffer Nygaard (Young-Driver-Aston-Martin/+1,058 Sekunden) und Christian Mamerow (Mamerow-Audi/+1,075 Sekunden).
Das morgige Rennen auf dem Nürburgring startet um 12.30 Uhr. Am Sonntag bleibt den Protagonisten nochmals eine Viertelstunde im Warm-up, bevor ebenfalls um 12.30 Uhr der zweite Wertungslauf in der Eifel über die Bühne geht.
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