Motorwechsel bei Oak: Eichen steigen auf Honda um

Motorwechsel im Hause Oak Racing: Die Eichen satteln zum Ende der Saison auf Honda um. Künftig rüstet das französische Ensemble seinen Pescarolo-Renner mit einem neuen Motor aus und wechselt zurück in die LMP1-Division. Erprobt wird die neue Kombination während der beiden asiatischen Wertungsläufe.

Motorwechsel im Hause Oak Racing: Die Eichen satteln zum Ende der Saison auf Honda um. Künftig rüstet das französische Ensemble seinen Pescarolo-Renner mit einem neuen Motor aus und wechselt zurück in die LMP1-Division. Erprobt wird die neue Kombination während der beiden asiatischen Wertungsläufe.

Die französische Mannschaft von Oak Racing kehrt in die Königsklasse der Prototypen zurück. Im Rahmen des Sechs-Stunden-Rennens von Silverstone teilten die Eichen mit, eine Übereinkunft mit Honda getroffen zu haben. Fortan wird der Pescarolo-Renner mit einem HPD-AR6 LMV8 ausgestattet und kommt bei den finalen Wertungsläufen der Langstrecken-WM in Oyama und Shanghai zum Einsatz.

Ferner bestätigte Onroak Automotive, die Konstruktionsabteilung von Oak Racing, die Entwicklung eines nagelneuen LMP1-Rennfahrzeuges nach dem neuen ACO-Reglement, welches im Jahr 2014 eingeführt wird. Neben Rennstalleigner Jacques Nicolet und HPD-Vizepräsident Stephen Eriksen waren auf der Pressekonferenz in England außerdem Teamchef Sébastien Philippe und Oliver Quesnel anwesend. Letzterer zeichnet sich seit Kurzem für die Expansion und die Diversifizierung der Motorsportaktivitäten von Oak Racing verantwortlich.

Probezeit in Oyama und Shanghai

„Wir haben wirklich Lust, im Oberhaus der Prototypen-Sparte zu bleiben“, erläutert Nicolet. „Das ist der Grund, warum wir ein komplett neues LMP1-Auto für 2014 konstruieren – in Übereinstimmung mit dem überarbeiteten Regelwerk und in Kooperation mit einem Hersteller. Ich kann deshalb bestätigten, dass unsere Produktionsabteilung nun an der Konzeption unseres 2014-LMP1 arbeitet.“ 

Das neue Zusammenspiel von Oak-Karosserie und Honda-Aggregat wird zunächst im Laufe der verbleibenden Saison getestet, ehe die Equipe im nächsten Jahr eventuell auf ein Zwei-Wagen-Gespann aufgestockt. „Die Kombination aus Oak-Chassis, HPD Motor und unserem vertrauten Reifenpartner Dunlop stimmt mich zuversichtlich, dieses neue LMP1-Paket zu schnüren“, fasst Nicolet zusammen. 

Eriksen fügten den Ausführungen seines neuen Kollegen hinzu: „Wir freuen uns, Oak Racing in der Familie von Honda-Performance-Development-Teams willkommen zu heißen. Jacques und seine Truppe hat gezeigt, dass sie eine sehr professionelle und wettbewerbsfähige Herangehensweise in Sachen Langstreckensport an den Tag legen, die gut mit unseren bewehrten Leistung unserer Motoren harmoniert.“


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