Supercar Challenge: Viper in Assen nicht aufzuhalten

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Im Würgegriff der Giftschlange: Das Viper-Gespann Robert de Graaff und Philippe Ribbens dominierte das Supercar-Challenge-Wochenende in Assen. Das Ensemble staubte beide Siegerpokale ab. Dahinter sortierten sich die Corvette-Piloten Ardi van der Hoek und Nol Köhler als ärgste Verfolger ein.

Der Supercar-Challenge-Tross schlug sein Lager vergangenes Wochenende im heimischen Assen auf. Routinemäßig bestritten die beiden Startergruppen à drei Kategorien jeweils zwei Wertungsläufe. In der GT-Riege reüssierten Robert de Graaff und Philippe Ribbens auf ganzer Linie. Das Viper-Duo triumphierte in beiden Durchgängen auf der niederländischen Motorradstrecke souverän. 

Der Silberrang ging sowohl in Rennen eins als auch in Rennen zwei an Ardi van der Hoek und Nol Köhler, welche in Drenthe für den Rennstall Race Art eine Corvette C5-R pilotierten. Auf dem dritten Platz landete im ersten Gefecht Veka-Ferrari-Schützling Jan Versluis. Am Sonntag gelang wiederum dem belgischen Duo Franz Lamot und Bert Longin der Sprung aufs Treppchen, nachdem sich die Ferrari-Fahrer im ersten Durchlauf noch mit Rang vier begnügen mussten.

Die mittlere GT-Divsion wurde zweimal von Barry Maessen am Steuer seiner GT3-Viper gewonnen. Bei den GTB-Akteuren teilten sich die Fahrerpaarung Nelson van der Pol und Jacky van der Ende (Ford Mondeo MW V8) sowie Henk Thuis (BMW M3 Silhouette) die Siegerpokale auf. Nach dem ersten Rennen der kleinen Gruppe jubelte Peter Hoevenaars (BMW 132I) in der Podiumsmitte. Im zweiten Lauf siegten Leo van der Eijk Helmert und Jan van der Slik (Zilhouette) mit ihrem BMW-Z3-Imitat.

Die nächste Meisterschaftsrunde des Supercar-Challenge-Championats findet am letzten August-Wochenende in Zandvoort statt, bevor die Reise abermals nach Zolder führt.