Freies Training am Ring: Zweimal Mamerow obenauf

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Mamerow Racing mit René Rast und Christian Mamerow sicherte sich am Vormittag in beiden freien Trainingseinheiten die schnellste Rundenzeit. Zweiter wurden jeweils Maxime Martin und Dino Lunardi im Alpina B6. Änderungen ergaben sich erst ab dem dritten Rang im Klassement.

Mamerow Racing erwischte mit den beiden ersten Plätzen in den Trainingssitzungen einen absoluten Traumauftakt ins Wochenende, welches für die Teilnehmer der GT-Masters-Meisterschaft bereits heute Morgen um acht Uhr begann.

Regen im ersten Training

Die Strecke in der Eifel machte ihrem Ruf alle Ehre. Als das Training um acht Uhr begann, war die Strecke nass, und es regnete immer noch leicht. Trotzdem gelang es den beiden Mamerow-Audi-Piloten, die Kurzanbindung des Nürburgrings in 1:38,909 Minuten zu umrunden. Damit konnten sie das Alpina-Duo Maxime Martin und Dino Lunardi um immerhin 0,41 Sekunden abhängen.

Hinter den beiden führenden platzierten sich das Fach-Tech-Porsche-Team mit Martin Ragginger und Swen Dolenc sowie das Frogreen-CO2-neutral-Team von Nicki Thiim und Robert Renauer. Die beiden Porsche hatten auf den Führenden 0,665 beziehungsweise 0,948 Sekunden Rückstand. Ebenfalls noch innerhalb einer Sekunde auf den Führenden befand sich das Prosperia-uhc-Speed Team mit Christian Abt und Luca Ludwig. Die beiden konnten ihren R8 LMS ultra auf Rang fünf platzieren.

Generell ging es in diesem Training sehr eng zu. Deshalb wurden am Ende alle 41 Fahrzeuge innerhalb von zehn Sekunden gewertet, die besten 39 sogar innerhalb von sechs. Die beiden letzten Fahrzeuge drehten allerdings auch nur sieben respektive acht Runden.

Noch nicht bei der Musik schien jedoch der Camaro von Yaco Racing zu sein, der auf Rang 39 noch einmal 0,7 Sekunden auf das vor ihm liegende Fahrzeug verlor.

Ganz gut konnten sich hingegen die Sieger vom Sachsenring präsentieren. Christopher Nygaard und Kristian Poulsen erreichten immerhin Rang zehn, obwohl die Strecke dem Auto gar nicht liegen sollte.

Die alten Fotostrecken sind leider nicht mehr verfügbar.

Spannendes Finale im zweiten Training

Das Wetter war im zweiten freien Training nicht wirklich besser. Der Alpina bot den Fans allerdings ein echtes Herzschlagfinale, als es ihm gelang in der letzten Minute des Trainings sich wieder auf Platz zwei nach vorne zu drücken. Dabei verpasste der Franzose die Bestzeit, welche wieder von René Rast und Christian Mamerow stammte, lediglich um 0,026 Sekunden.

Dritter wurde wieder ein Porsche, diesmal der von Farnbacher-ESET-Racing in den Händen von Niclas Kentenich und Mario Farnbacher. Einen Platz nach vorne kam der Prosperia-Audi von Christian Abt und Luca Ludwig, welche in dieser Session mit 0,589 Sekunden Rückstand auf Rang vier kamen.

Nach vorne ging es auch für die Mercedes SLS von Heico. Christiaan Frankenhout und Kenneth Heyer belegten in dieser Session Rang fünf, vor dem Frogreen-Porsche, der zwei Plätze verlor. In dieser Session waren die Abstände aber noch enger und die ersten neun Fahrzeuge wurden alle innerhalb einer Sekunde gewertet.

Von den in dieser Session gewerteten 40 Fahrzeugen befanden sich die besten 38 innerhalb von fünf Sekunden. Die Ausnahmen bildeten der Rhino’s-Leipert-Lamborghini von Oleg Petrishin und Korbinian Baier mit 10,757 Sekunden Rückstand und der Aston Martin der Gebrüder Stuck, die aber nur eine gezeitete Runde zurückgelegt hatten.