Freies Training: Ferrari obenauf, Porsche abgeschlagen

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Toni Vilander und Filip Salaquarda setzten im ersten freien Training an der Algarve ihre Duftmarke. Mit 1:44.508 waren sie um eine dreiviertel Sekunde schneller als die zweitplatzierten Yelmer Buurman und Michael Bartels im Vita4One BMW.

Bei besten Wetterbedingungen nahmen nur 15 Fahrzeuge das Wochenende auf. Nicht am Start waren dabei die Aston Martins, und es startet auch nach wie vor nur ein Ford GT. Wie üblich zeigte sich das Feld jedoch gut durchmischt, was darauf schließen lässt, dass die für dieses Wochenende neu festgelegte Balance of Performance recht gut passt.

Ganz vorne fand sich das AF-Corse Duo wieder, gefolgt vom Vita4One BMW. Nicht einmal 5 hundertstel hinter dem BMW lag dann auch schon der erste Mercedes mit Marc Basseng und Markus Winkelhock. Weitere 0,2 Sekundenden danach folgte mit Albert von Thurn und Taxis und Stefan Rosina dann der beste Lamborghini.

Schlecht sah es jedoch für das Exim-Bank-China-Porsche-Team aus. Mike Parisy und Andreas Zuber waren auf Rang vierzehn drei Sekunden langsamer als der führende und immer noch über eine Sekunde langsamer als Matteo Cressoni und Milos Pavlovic im Sunred Ford GT. Noch härter traf es Benjamin Lariche und Dino Lunardi. Die beiden konnten nur fünf Runden fahren und belegten am Ende abgeschlagen mit fast neun Sekunden Rückstand den 15. Platz.

Die beiden Hexis-McLaren landeten auf den Plätzen sieben und acht und damit vor den beiden WRT-Audi auf den Plätzen zehn und zwölf. Zwischen den beiden Audi platzierte sich hierbei der zweite Mercedes von Nicky Pastorelli und Thomas Jäger.

Enzo Ide und Francesco Castellacci sorgten mit Rang fünf dafür, dass AF-Corse auf das beste aller Mannschaftsergebnisse stolz sein darf. Auch diese beiden hatten einen BMW im Schlepptau, nämlich Mathias Lauda und Nikolaus Mayr-Meinhof. Daryl O’Young und Peter Kox platzierten ihren Gallardo auf dem neunten Rang und damit immer noch vor den beiden WRT-Audi.