Le Castellet: ProSpeed-Porsche setzt Akzente im Training

<p><strong></strong></p> <p><strong>Trainingsauftakt nahe der Côte d'Azur: Die belgische Porsche-Delegation von ProSpeed Competition sicherte sich in Le Castellet die erste Bestzeit des Wochenendes. Dicht auf den Fersen: Die Ferrari-Routiniers von AF Corse. An dritter Stelle positionierte McLaren-Schützling Robert Bell.</strong></p>

Trainingsauftakt nahe der Côte d’Azur: Die belgische Porsche-Delegation von ProSpeed Competition sicherte sich in Le Castellet die erste Bestzeit des Wochenendes. Dicht auf den Fersen: Die Ferrari-Routiniers von AF Corse. An dritter Stelle positionierte McLaren-Schützling Robert Bell.

Der Startschuss zur BES-Runde in Le Castellet ist gefallen. Dabei bestimmte das fliehende Pferd aus Weissach im Galopp das Trainingstempo. ProSpeed-Schützling Dylan Derdaele kutschierte seinen Neunelfer in 1:59,548 Minuten um den Hochgeschwindigkeitskurs und distanzierte die Erzrivalen aus dem roten Lager um vier Zehntel einer Sekunde. Dennoch knackte Daniel Brown (AF-Corse-Ferrari) ebenfalls die Zwei-Minuten-Marke und klassierte sich an zweiter Stelle.

Nichtsdestoweniger wurden beim Trainingsauftakt in der Provence denkbar knappe Abstände gemessen. Auf Rang drei sortierte sich Robert Bell (Gulf-McLaren) ein, welcher seinen Vordermann um lediglich eine Zehntelsekunde verpasste. Dahinter tobte gleichermaßen der Kampf um die Sekundenbruchteile. Die ersten Neun ließen sich binnen einer Sekunde notieren. Vierter wurde Andrea Invernizzi (Swis-Racing-Ferrari), dem rund eine halbe Sekunde auf die Spitze fehlte.

Im Duell um die fünfte Position trennten die Kontrahenten gar nur zwei Tausendstelsekunden. Roland Berville (Alméras-Porsche) erzielte einen Umlauf in 2:00,132 und wies somit Philippe Gache (SMG-Porsche) in die Schranken. Letzterer war im Übrigen hurtigster Pilot einer reinen Profibesatzung. An siebenter Stelle reihte sich Marco Cioci (AF-Corse-Ferrari/+0,618 Sekunden) vor Giacomo Petrobelli (Vita4One-Ferrari/+0,738 Sekunden) ein.

Auf dem neunten Rang landete Stéphane Lemeret (DB-BMW/+0,744 Sekunden), während Claude-Yves Gosselin (Kessel-Ferrari/+1,075 Sekunden) die Topzehn vervollständigte. Schnellster GTR-Pilot war Luc Paillard (GCR-Dodge-Viper). Der Franzose meisterte die südfranzösischen Strecke in 2:04,050 Minuten. In Summe rollen dieses Wochenende 58 Fahrzeuge an den Start, wovon drei Boliden im Training noch keine Runde drehten.

Ein Ferrari-Flitzer aus dem Hause Kessel Racing sowie die Silberpfeile von Preci-Spark und Lechner Racing verweilten noch in der Garage. Jedoch bleibt den Protagonisten der Blancpain Endurance Serie heute Nachmittag um 15.15 Uhr nochmals während der Vorqualifikation eine Stunde Zeit, um Feinabstimmungen vorzunehmen. Die eigentliche Qualifikation findet am Sonntag um neun Uhr statt. Das Rennen startet um 14.15 Uhr.


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