Grand-Am: Pruett beim Sechs-Stunden-Klassiker auf Pole

Im Ganassi-Lager herrscht weiterhin große Freude: Nach dem ersten Saisonsieg folgt nun die erste Pole seit zwei Jahren. Jordan Taylor konnte hingegen bei den GT die zweite Pole in Folge in Watkins Glen holen, aber für zwei unterschiedliche Teams.

Im Ganassi-Lager herrscht weiterhin große Freude: Nach dem ersten Saisonsieg folgt nun die erste Pole seit zwei Jahren. Jordan Taylor konnte hingegen bei den GT die zweite Pole in Folge in Watkins Glen holen, aber für zwei unterschiedliche Teams.

An diesem Wochenende steht ein weiteres prestigeträchtiges Rennen in den Vereinigten Staaten an: das Sechs-Stunden-Rennen am „Glen“. Das Rennen auf dem Traditionskurs ist zugleich der achte Lauf der Grand-Am-Saison und der zweite des North American Endurance Championship ist.

Erst im letzten Umlauf konnte Scott Pruett im Qualifying für das morgige Rennen die Bestzeit setzen. In seinem Umlauf brauchte der Tabellenführer 1:41.309 Minuten und stieß so Antonio García von der Spitzenposition. Für ihn ist dies die erste Pole seit genau zwei Jahren – die letzte war an gleicher Stelle der Saison 2010. Zwar stand das BMW-Riley-Gespann auch auf der Road America auf Startplatz eins, allerdings durch die Absage der Qualifikation.

„Es ist toll zurück zu sein“, kommentierte Pruett seinen nächsten Erfolg. „Es war sicher eine lange Zeit für uns und Telmex/Ganassi. Das war alles was wir im Köcher hatten. Wir haben jedes letzte bisschen aus dem Auto gepresst.“

Hinter Pruett und seinem Co-Pilot Memo Rojas gehen die Corvette-Werksfahrer Antonio García, Oliver Gavin und Richard Westbrook in den Langstreckenklassiker. Die dritte Position erreichten João Barbosa und Darren Law in Diensten von Action Express Racing.

In der GT-Klasse trägt der Polesetter denselben Namen wie der im vergangenen Jahr – Jordan Taylor. Allerdings hat der Corvette-Nachwuchsfahrer, der mit den US-Boys auch in Le Mans war, für dieses Wochenende das Team gewechselt. Er sitzt für das sechsstündige Rennen hinter dem Steuer des Stevenson-Camaro, normalerweise sitzt er im Camaro von Autohaus Motorsports. Das Team tritt am Glen jedoch nicht an.

Auf Rang zwei fuhren sich zwei deutsche GT-Asse und ihr südafrikanischer Teamkollege. Die Rede ist von Marc Basseng, Frank Stippler sowie Dion von Moltke. Anlässlich des in den USA sehr angesehenen Rennens entschied sich die Audi-Mannschaft APR Motorsports einen zweiten R8 LMS in Grand-Am-Ausführung an den Start zu bringen. Dieser Wagen schaffte promt die zweitschnellste Zeit in einem starken GT-Feld. Rang drei belegen beim Start die Tabellenführer Emil Assentato und Jeff Segal im FXDD-Ferrari, die Unterstützung von Anthony Lazzaro erhalten.

 


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert