GT Open: Ferrari im Training tonangebend

Zweimal Ferrari obenauf: Derzeit bestimmt das springende Pferd aus Italien das Tempo auf dem Nürburgring. In den beiden Trainingssitzungen der GT-Open-Meisterschaft sicherten sich Kessel Racing und AF Corse die schnellsten Rundenzeiten. Manthey belegte die Ränge zwei und drei.

Zweimal Ferrari obenauf: Derzeit bestimmt das springende Pferd aus Italien das Tempo auf dem Nürburgring. In den beiden Trainingssitzungen der GT-Open-Meisterschaft sicherten sich Kessel Racing und AF Corse die schnellsten Rundenzeiten. Manthey belegte die Ränge zwei und drei.

Am Fuße der Nürburg hat die Jagd auf das Manthey-Ensemble begonnen. Nachdem das Meuspather Gespann den Auftakt an der Algarve dominiert hat, gastiert die GT-Open-Meisterschaft an diesem Wochenende in der Eifel. Zum Einstimmen standen den Protagonisten am heutigen Freitag zwei Trainingssitzungen zur Verfügung. Die schnellste Runde wurde jeweils von einem Akteur aus dem Ferrari-Lager gedreht. 

Im erst Durchlauf ließen sich Philipp Peter und Michael Broniszewski (Kessel Racing) die Bestzeit notieren. Das deutsch-polnische Duo meisterte die Grand-Prix-Variante des Nürburgrings in 2:00,873 Minuten und distanziert somit die Manthey-Überflieger Nick Tandy und Marco Holzer um 114 Tausendstelsekunden. Dritte wurden Gianmaria Bruni und Federico Leo (AF-Corse-Ferrari/+0,608 Sekunden). 

Autorlando dominiert GTS-Division 

Am Nachmittag zog das springende Pferd aus Maranello das Tempo nochmals an. Dennoch fiel die Marke von zwei Minuten bis dato nicht. Die italienische Fahrerpaarung Bruni und Leo verbesserte sich auf 2:00,261 Minuten. Peter und Broniszewski legten ebenfalls ein Brikett auf und umrundeten den Traditionskurs rund drei Zehntelsekunden flotter als noch im ersten Durchgang. Der knallgelbe Manthey-Elfer wurde wiederum auf Rang drei verdrängt. 

In der GTS-Wertung setzte Autorlando ein Fanal. Archie Hamilton und Marco Mapelli erzielten zweimal die Bestzeit in der Grünen Vorhölle. Die Gaststarter aus dem Hause Seyffarth Motorsport machten ebenfalls auf sich aufmerksam. Im ersten Segment klassierten sich Kenneth Heyer und Jan Seyffarth mit dem Mercedes-Flügeltürer an zweiter Stelle. Indes drehte der Maserati Granturismo MC3 GT3, welcher an diesem Wochenende debütiert, noch keine Runde auf dem Nürburgring.

Die Qualifikation zum ersten Rennen findet bereits morgen um 8.40 Uhr statt, bevor sich die Piloten um 11.10 um die Startpositionen für den zweiten Wertungslauf am Sonntag duellieren. Das Startschuss zum ersten Durchgang fällt 13.10 Uhr. Das Abschlussrennen startet sonntags um ein Uhr.


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