Bei herbstlichen äußeren Bedingungen fanden am Osterwochenende die ersten zwei Läufe zur britischen GT-Serie im Oulton Park statt. 25 GT3- und GT4-Fahrzeuge hatten sich zum ersten Kräftemessen der Saison angemeldet. Die GT3-Tabelle führt nun die Trackspeed-Mannschaft an.
Dabei profitierten sie von einem Problem in der Kraftstoffversorgung des von United Autosports eingesetzten Audi R8 LMS (Matt Bell/Charles Bateman), welcher – die Ziellinie vor Augen – ausfiel. Platz zwei und drei belegten die Ferrari F458 GT3.Crews von Rosso Verde (Hector Lester/Allan Simonsen) und M-Tech (Duncan Cameron/Matt Griffin). Das Fahrergespann mit Vollprofi Richard Westbrook und David Asburn belegten im Trackspeed-Porsche GT3-R den vierten Rang.
Richard Westbrook und David Asburn dominieren zweiten Lauf
Der zweite Lauf des Wochenende wurde am Montag nachmittag absolviert. Die Wetterbedingungen hatten sich im Vergleich zum Morgen nochmals erheblich verschlechtert. Bei stehendem Regen zeigte die Trackspeed-Mannschaft mit Richard Westbrook und David Ashburn eine starke Vorstellung und gewann mit einem Vorsprung von 27,667 Sekunden deutlich.
Schlüssel zu diesem Erfolg war die Poleposition, die Richard Westbrook für den zweiten Lauf rausfuhr. Ungehindert von der aufspritzenden Gischt der Verfolger konnte Richard Westbrook in seinem Startturn den entscheidenden Vorsprung rausfahren, bevor David Ashburn nach dem Boxenstopp das Volant übernahm. Dieser verwaltete mit konstanten und fehlerfreien Runden den Vorsprung bis ins Ziel. Platz zwei ging an das M-Tech Team mit Duncan Cameron und Matt Griffin. Auf Platz drei fuhr der zweite Trackspeed-Porsche mit John Minshaw und Tim Harvey ins Ziel.
Mit diesem Ergebnis führen Richard Westbrook und Davis Ashburn mit 37 Punkten vor Duncan Cameron und Matt Griffin mit 33 Punkten. Bestplatzierte GT4-Mannschaft waren in beiden Läufen Jody Fannin und Warren Hughes in der Ginetta G50 von WFR.
Lauf drei und vier werden Mitte Mai erstmals auf dem Grand Prix Kurs an der Nürburg ausgetragen. Dort präsentiert sich die British GT dann im Rahmenprogramm des 24-Stunden Rennen.
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