Aston Martin: Angriff des neuen Vantage GT3

Die Young Driver AMR-Mannschaft um Teamchef Hardy Fischer setzt zwei nagelneue Aston Martin Vantage GT3 im GT Masters ein und konnte schon zum Saisonstart in Oschersleben erste Erfolge verbuchen. Kristian Poulsen führt nach dem Rennwochenende die Amateurwertung an.

Die Young Driver AMR-Mannschaft um Teamchef Hardy Fischer setzt zwei nagelneue Aston Martin Vantage GT3 im GT Masters ein und konnte schon zum Saisonstart in Oschersleben erste Erfolge verbuchen. Kristian Poulsen führt nach dem Rennwochenende die Amateurwertung an.

Das Wochenende verlief besser, als erwartet. Am Samstag hatten wir in unserem ersten Rennen mit Rang acht gleich ein gutes Ergebnis. Im zweiten Rennen sind wir von Startplatz 27 bis auf Position elf nach vorne gefahren, das kann sich sehen lassen“, bilanziert Fahrerkollege Christoffer Nygaard.

Auch Teamchef Hardy Fischer sieht sich mit den neuen Fahrzeugen, die erst kurz vor Saisonbeginn ausgeliefert worden sind, auf dem richtigen Weg zur vollen Leistungsfähigkeit: „Die Autos und die im ADAC GT Masters verwendeten Reifen sind noch komplettes Neuland für uns. Ich bin nicht unzufrieden mit unserem ersten Wochenende im ADAC GT Masters. Wir haben sehr gute Fortschritte gemacht, haben eine sehr steile Lernkurve und waren vor allem unter Rennbedingungen sehr gut.“

Durchwachsener Saisonstart für die Stuck-Brüder

Für die Gebrüder Johannes und Ferdinand Stuck, die den zweiten Aston Martin Vantage GT3 steuern, verlief das Wochenende hingegen nicht zur vollen Zufriedenheit. Im ersten Lauf schied man aufgrund eines Elektronikdefekts auf Rang elf liegend aus. Sonntags, im zweiten Lauf, konnten sich die Gebrüder von dem 27. Startplatz bis auf den 15. Gesamtrang vorarbeiten.

Wir haben an diesem Wochenende einen guten Schritt nach vorn gemacht. In beiden Rennen war es über die Distanz okay. Ganz zufrieden sind wir nicht, weil wir unsere Teamkollegen nicht geschlagen haben. Für das nächste Rennen in Zandvoort gilt es, auch unsere persönlichen kleinen Fehler abzustellen, und dann in den Niederlanden mit der Erfahrung aus Oschersleben anzugreifen“, gab Johannes nach dem Wochenende zu Protokoll.

Für das Rennen auf dem niederländischen Dünenkurs in Zandvoort wünscht sich Mannschaftschef Hardy Fischer, wie übrigens viele andere Teams auch, eine veränderte Fahrzeugeinstufung: „Nur das Thema der Fahrzeugeinstufung bereitet uns noch etwas Kopfschmerzen, unser Aston Martin ist sicherlich noch nicht fair eingestuft. Ich hoffe, dass die Ergebnisse aus Oschersleben von den Verantwortlichen analysiert werden und die Fahrzeugeinstufung für das nächste Rennen in Zandvoort in vier Wochen im Sinne des Sports korrigiert wird.“

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