Man gewöhnt sich so langsam an die alljährlichen kurzfristigen Änderungen in der FIA-GT1-WM. Der Kalender wurde noch einmal überarbeitet, Korea und Russland kommen provisorisch hinzu, und die Fahrerpaarungen in den Teams setzen sich immer mehr zusammen.
Gerade heute veröffentlichte die FIA einen neuen Kalender, sowohl für die GT1-WM als auch für die GT3-EM. Allerdings bedarf es zur endgültigen Fixierung noch einer Bestätigung des World Councils, welche spätestens am 15. April erfolgen soll. Neu hinzugekommen ist einerseits eine Solo-Vorstellung der Weltmeisterschaft auf dem Korean International Circuit in Yeongam, bekannt als Formel-1-Austragungsort seit 2010, vom 14. bis 16. September; außerdem werden beide Championate am 29. und 30. September auf einem noch nicht näher bezeichneten Kurs in Moskau (Russland) ein Meisterschaftsrennen austragen.
Thomas Jäger bei Münnich Motorsport, Mike Parisy im Porsche
Einen Intimus des Mercedes-Benz SLS AMG GT3 konnte Teammanager Marc Basseng für Münnich Motorsport verpflichten. AMG-Test- und Entwicklungsfahrer Thomas Jäger unterstützt Nicky Pastorelli im ersten Flügeltürer. Basseng selbst wird sich wieder mit Markus Winkelhock ein Fahrzeug teilen. Somit dürfte das Team wenigstens als Favorit für die Markenwertung in Frage kommen.
Der Zweite der letztjährigen GT3-EM, Mike Parisy, wird in diesem Jahr zusammen mit Antonio Pizzonia einen Porsche 911 GT3 R von Exim Bank Team China Porsche, so die offizielle Bezeichnung des Zuffenhausener Einsatzteams, steuern. Technisch betreut werden sie allerdings von Mühlner Motorsport. Ein alter Bekannter findet sich derweil bei AF Corse in der Nennliste. Toni Vilander wird den zweiten Ferrari der Crew mit Filip Salaquarda pilotieren – für den ersten sind schon Francesco Castellacci/Enzo Ide bestätigt worden.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.