Bathurst: Audi wieder top

Audi hat es geschafft, den Sieg beim Zwölf-Stunden-Rennen in Bathurst zu wiederholen. Die Titelverteidiger von Phoenix standen auch dieses Jahr nach dem Rennen ganz oben auf dem Treppchen. Zweiter wurde Mercedes, das Podium komplettierte Ferrari.

Audi hat es geschafft, den Sieg beim Zwölf-Stunden-Rennen in Bathurst zu wiederholen. Die Titelverteidiger von Phoenix standen auch dieses Jahr nach dem Rennen ganz oben auf dem Treppchen. Zweiter wurde Mercedes, das Podium komplettierte Ferrari.

Der R8 LMS konnte nach dem eher durchwachsenen Rennen in Dubai zeigen, dass er immer noch vorne dabei ist. Die Titelverteidiger Christer Jöns, Christopher Mies und Daryl O’Young konnten den in Dubai siegreichen Mercedes SLS bei den Zwölf Stunden von Bathurst auf Abstand halten. Dabei war dieser unter anderem mit Jeroen Bleekemolen durchaus hochkarätig besetzt.

Sieg war kein Spaziergang

Anders als im letzten Jahr, waren die Wetterbedingungen dieses Mal eher schlecht. Regen und Nebel sorgten vor allem im ersten Renndrittel für einige Führungswechsel. Dreher und Safety-Car-Phasen waren bei diesem Wetter natürlich vorprogrammiert. Die Anspruchsvolle Bergstrecke tat dabei ihr Übriges. Mit 1:13 Minuten Vorsprung können die Audi-Jungs nach der Pole von Samstag durchaus sehr zufrieden sein.

Alle Fahrzeuge auf dem Podium sowie einige der ausgefallenen Fahrzeuge führten das Feld zum einen oder anderen Zeitpunkt an, und auch die späteren Sieger machten durchaus mit dem Kiesbett Bekanntschaft.

Viele Ausfälle

Die anderen Audi-Flundern hatten aber weniger Glück. Der zweite Pheonix-Audi schaffte 156, der United-Autosports-Audi sogar nur 59 Runden. Auch Mercedes büßte Fahrzeuge ein. Der Black-Falcon-Mercedes schaffte nur 52 Runden. Insgesamt sahen nur 18 vom mit 25 Fahrzeugen eher dünnbesetzten Feld die Zielflagge.

Porsche siegt in der Klasse B

In der nächstkleineren Klasse B fuhr Porsche mit dem GT3 Cup einen Doppelsieg ein. In der Klasse C gewann ein Nissan, und in den Klassen D und E je ein Holden HSV und der Sieg in der Klasse I ging an einen Seat.


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