Strakka Racing: Erste Testfahrt in Snetterton

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Jungfernfahrt des HPD ARX-03a-Boliden: Strakka Racing testete in Snetterton erstmals den brandneuen Honda-Prototyp bei kalten und diesigen Bedingungen. Am Volant wechselten sich die Routiniers Jonny Kane, Danny Watts und Nick Leventis ab, die sich letztlich zufrieden zeigten. 

Die britische Truppe um Strakka Racing hat ihren ersten Funktionstest absolviert. Die Stammfahrer Jonny Kane, Danny Watts und Nick Leventis wechselten sich in Snetterton am Steuer des brandneuen ARX-03a-Prototyp aus der Honda-Schmiede ab. Dabei wurde der Renner einem allgemeinen, aber akribisch geplanten Systemtest unterzogen – in Vorbereitung auf das Zwölf-Stunden-Rennen in Sebring. 

Kane kletterte bei kalten Bedingungen als Erster hinter das Steuer der 3,4-Liter-V8-Maschine und symbolisierte somit die Rückkehr in die LMP1-Riege. „Das Fahrzeug fühlte sich gut an, und der Klang ist unglaublich“, äußerte sich die Engländer nach der Jungfernfahrt. „Das Auto sieht mit dem blau-weißen Farbschema und den roten Aufklebern wirklich britisch aus, und jedermann ist zufrieden, wie der Wagen fährt und ausschaut. Es war echt klasse, der erste Pilot am Steuer zu sein, und wir sind als Team guter Dinge, was Sebring anbelangt.“

Sein Stallgefährte Leventis äußerte sich ähnlich: „Das Fahrzeug fühlt sich extrem gut an. Es hat eine enorme Leistung, der Motor fühlt sich ausgesprochen solide und kraftvoll an. Es ist einfach toll nach der Winterpause wieder am Steuer zu sitzen. Die Erwartungen waren hoch, und der absolvierte Funktionstest hat alle Erwartungen übertroffen.“

„Es ist großartig nach wenigen Monaten wieder im Auto zu sitzen – und in was für einem Auto noch dazu“, pflichtete Watts bei. „Es hat meine Erwartungen bezüglich der LMP1-Wiederkehr übertroffen. Die Bedingungen in Snetterton waren kalt und ein bisschen dunstig, deshalb konnte man nicht ganz ans Limit gehen. Außerdem war es schließlich die erste Testfahrt, doch das Fahrzeug erfüllte jedwede Erwartungen, sogar noch mehr als ich ihm zutraute.“

„Es sind acht Wochen vergangen, seit dem der Container bei Strakka angekommen ist, und die Mannschaft hat eine unglaubliche Arbeit geleistet, um bereits in Snetterton die erste Ausfahrt unternehmen zu können“, fasst Piers Phillips, Teamchef und Technischer Direktor, zusammen. „Es ist toll aus der Werkstatt raus und auf der Piste zu sein. Und der Klang des V8-Motors hat ein gewaltiges Grinsen in unser Gesicht gezaubert.“