Super GT: Cyndie Allemann mit Audi in Japan

Die Schweizerin Cyndie Allemann wird in diesem Jahr die Super-GT-Meisterschaft mit Audi in Angriff nehmen. Nach der Absage der I1 Super Series hat sie damit doch noch den gewünschten Fahrerplatz für eine gesamte Saison erhalten.

Die Schweizerin Cyndie Allemann wird in diesem Jahr die Super-GT-Meisterschaft mit Audi in Angriff nehmen. Nach der Absage der I1 Super Series hat sie damit doch noch den gewünschten Fahrerplatz für eine gesamte Saison erhalten.

Cyndie Allemann wechselt in die Super-GT-Serie. Ihr neues Arbeitsgerät wird damit ein Audi R8 LMS sein, den sie für das Team Hitotsuyama Racing in der GT300-Klasse pilotiert. Ihr Fahrerkollege ist Akihiro Tsuzuki.

Bei einem Testtag am 8. Februar am Fuße des Berges Fuji beeindruckte sie das Team durch ihre Geschwindigkeit und die Tatsache, dass sie innerhalb von nur zehn Runden enorm schnell war. Und das bei eher schlechten Wetterbedingungen auf einer für sie neuen Strecke, in einem Auto, das sie noch nie zuvor gefahren war.

In der ursprünglichen Saisonplanung war eigentlich der Start in der indischen I1 Super Series geplant, in der auch einige Ex-Formel-1-Stars neben indischen Nachwuchstalenten fahren sollten, diese wurde allerdings vor wenigen Wochen abgesagt.

Cyndie Allemann kann dabei durchaus Erfahrungen im Sportwagen vorweisen, so war sie im Jahr 2010 in zwei Rennen der GT1-WM unterwegs und fuhr im selben Jahr auch den Le-Mans-Series-Lauf in Spa, welchen sie auf dem Podium beendete. Auch das 24-Stunden-Rennen in Le Mans nahm sie für Matech auf einem Ford GT1 in Angriff. Das Fahrzeug, das neben ihr von Natacha Gachnang und Rahel Frey pilotiert wurde fiel jedoch durch einen Brand aus.

2009 war sie in zwei Rennen der der ADAC GT Masters unterwegs. In den Jahren davor fuhr sie in diversen Nachwuchs Formel-Serien, von der Schweizer Formel Renault über die Formel 3 bis zu den Indy Lights.


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