Das BMW Team Schubert geht die diesjährigen 24 Stunden mit Werksunterstützung an. Für die Hatz durch die Grüne Hölle im weiterentwickelten Z4 GT3 werden Werksfahrer abgestellt.
BMW verzichtet zwar auf weitere Werkseinsätze mit dem BMW M3 GT2 auf dem Nürburgring, aber die Bayern stellen sich weiterhin werksseitig der Herausforderung 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife. Für den Einsatz vertraut man in Bayern auf die Dienste von Schubert Motorsport.
Die Truppe aus Oschersleben gilt als eine der erfahrensten mit dem BMW Z4 GT3. 2010 wurde man vierter beim Eifelmarathon. Letztes Jahr schaffte die Mannschaft den zweiten Platz bei den 24 Stunden von Spa.
„Das BMW Team Schubert konnte mit dem BMW Z4 GT3 schon zahlreiche Erfolge feiern und kennt sich auch auf der Nürburgring-Nordschleife bestens aus“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft mit unserer technischen Unterstützung und dem Support durch einige unserer Werksfahrer und Partner auch 2012 eine sehr gute Rolle spielen wird. Überdies dürfte sich der BMW Z4 GT3 nach der im Winter geleisteten Weiterentwicklung noch einmal stärker als im Vorjahr präsentieren.“
„Natürlich lautet unser Ziel, in diesem Jahr ganz vorne mitzumischen“, meint Teambesitzer Torsten Schubert. „Allerdings gilt dasselbe für viele andere Teams mit erstklassigen Autos und Fahrern. Die Konkurrenz am Ring ist groß, außerdem haben wir es mit der schwierigsten und härtesten Rennstrecke der Welt zu tun. Mit der Unterstützung durch BMW Motorsport sollten wir aber perfekt vorbereitet ins Rennen gehen können.“
Beim letzten VLN-Lauf 2012 setzte die Truppe um Torsten Schubert ein Ausrufezeichen. Edward Sandström fuhr mit den beiden Nachwuchsfahrern aus der Mini Challenge Nico Bastian und Hendrik Vieth im Z4 des Teams auf den dritten Platz. Gut möglich, dass man auch beim 24-Stunden-Rennen Nachwuchsförderung betreiben wird. Schließlich ist ein Teil der Werksfahrer während des 24-Stunden-Rennens beim DTM-Lauf in Brand Hatch beschäftigt.
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