Aston Martin unterzieht dem DBRS9-Nachfolger Vantage V12 GT3 momentan viele Testkilometer. Derweil finden sich immer mehr Teams, die den Renner in der kommenden Saison einsetzen werden. Young Driver AMR in der GT Masters, Aspeed in der SuperGT und Beechdean Motorsport in der British GT.
Während Darren Turner den neuen GT3-Fahrzeug aus dem Hause Aston Martin bei ausführlichen Test auf der britischen Insel auf Herz und Nieren prüft, werden Verträge über Verträge von interessierten Teams unterzeichnet.
Nachdem Young Driver AMR seinen Rückzug aus der FIA GT-Weltmeisterschaft angekündigt hat, setzt die Mannschaft um Hardy Fischer aus Paderborn zwei flammneue Vantage GT3 in der ADAC GT Masters ein. Als Fahrer des ersten Fahrzeugs konnte man die Geschwister Ferdinand und Johannes Stuck engagieren.
„Zusammen mit Young Driver AMR und dem neuen Aston Martin wollen wir in dieser Saison an unsere Erfolge aus dem letzten Jahr anknüpfen“, sagt Johannes Stuck. Als Glücksfall für die GT-Masters-Serie kann der Einsatz ebenfalls bezeichnet werden, da nun mit dem Chevy Camaro, McLaren MP4-12C und Nissan GT-R GT3 fast alle neuen GT3-Entwicklungen in der Meisterschaft ihre Runden drehen werden.
Werksunterstützung für Beechdean Motorsport
„Wir werden auf jeden Fall die gesamte britische GT-Meisterschaft absolvieren. Darüberhinaus wollen wir die 24 Stunden von Spa-Franchorchamps und einige ausgewählte Läufe der Blancpain Endurance Series bestreiten“, beschreibt Beechdean-Teamchef und -Fahrer Andrew Howard den Fahrplan für 2012. Er wird im Cockpit des werksunterstützen Vantage von seinem langjährigen Co. Jonny Adams unterstützt.
Auch in Fernost finden sich Freunde der britischen Nobelmarke. Das Rennteam Aspeed wird im Laufe der Super-GT-Saison vom Aston Martin Vantage GT2 auf den Vantage V12 GT3 umsatteln und diesen für das Fahrerduo Hiroki Yoshimoto und Kazuki Hoshino präparieren.
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