Rückschlag für die Corvette-Sektion: In der Qualifikation zu den 24 Stunden von Daytona schnappte sich Starworks-Schützling Ryan Dalziel die Poleposition vor SunTrust-Konkurrent Max Angelelli. Damit hatte das BMW-Lager die Nase vorne. Die Ganassi-Speerspitze landete auf Rang drei.
Waren die Trainingssitzungen noch fest in den Händen der Neulinge aus dem Corvette-Lager, wendete Ryan Dalziel in der Qualifikation das Blatt zu Gunsten von Starworks Motorsport. Der Brite zirkelte seinen Riley-Prototyp mit BMW-Antrieb in 1:44,459 Minuten um den Daytona-Traditionskurs und sicherte sich die Poleposition für die bevorstehende 24-Stunden-Hatz. Die Favoriten von Corvette und Ganassi mussten sich hauchdünn geschlagen geben.
Kaum mehr als eine Zehntelsekunde trennten den Pole-Mann von seinem Verfolger Max Angelelli (SunTrust-Corvette), der den zweiten Rang abstaubte. Scott Dixon (Ganassi-BMW-Rilex) verfehlte die erste Startreihe um zwei Zehntel einer Sekunde. Alex Gurney (Bob-Stallings-Corvette) platzierte sich auf der vierte Position, während Antonio Garcia (Spirit of Daytona-Corvette) die Topfünf vervollständigte.
In der GT-Division fiel die Entscheidung ebenfalls denkbar knapp. Andrew Davis (Brumos-Porsche) erzielte eine Bestzeit von 1:50,217 Minuten und unterbot seinen Rivalen Jeff Segal (AIM-Ferrari) um lediglich 15 Tausendstelsekunden. Andy Lally (Magnus-Porsche) machte die Topdrei komplett. Indes hielt Wayne Nonnamaker die Mazda-Fahnen hoch und belegte sechsten Klassenrang. Die Herren der Ringe taten sich hingegen bisweilen noch schwer und tummelten sich im Mittelfeld.
Überdies finden in Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen an diesem Wochenende noch einige Trainingseinheiten statt. Sowohl am heutigen Nachmittag gemäß der Ortszeit als auch am morgigen Freitag können die Protagonisten noch einige Abstimmungsfeinheiten vornehmen. Der Rennstart ist um 21.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit.