Corvette: Garcia ersetzt Beretta

Nachdem der Monegasse Olivier Beretta bereits im Herbst bei Corvette Racing als Stammfahrer ausgemustert wurde, wurde nun Antonio Garcia als sein Nachfolger bekanntgegeben. Darüber hinaus machten die US-Amerikaner eine Kampfansage an alle Konkurrenten.

Nachdem der Monegasse Olivier Beretta bereits im Herbst bei Corvette Racing als Stammfahrer ausgemustert wurde, wurde nun Antonio Garcia als sein Nachfolger bekanntgegeben. Darüber hinaus machten die US-Amerikaner eine Kampfansage an alle Konkurrenten.

Mit der Bekanntgabe der Einsatzfahrer für 2012 hat Corvette Racing die Umbildung seines Fahrerkaders abgeschlossen. Die US-Boys setzen dabei auf eine gesunde Mischung aus Jugend und Erfahrung. Ihr Ziel ist es mit Hilfe der sechs Piloten sowohl die ALMS zu gewinnen und den Sieg in Le Mans aus dem Vorjahr zu wiederholen.

Dabei wird Antonio Garcia den ausgeschiedenen Olivier Beretta ersetzen. Garcia ist jedoch keinesfalls unerfahren in den Brummern des GM-Konzerns. In den letzten Jahren war er regelmäßig bei den längeren Rennen als dritter Fahrer zugange. Er kommt an die Seite von Oliver Gavin. Die Fahrerpaarung in der zweiten Corvette bleibt mit Jan Magnussen und Tommy Milner wie im Vorjahr. Diese vier Piloten werden alle Rennen von Corvette Racing bestreiten.

Neben den „normal“ langen Rennen gibt es noch die verschärften Varianten mit dem 12-Stunden-Rennen von Sebring, dem 24-Stunden-Rennen an der Sarthe und dem Petit Le Mans. Zu diesen drei Anlässen verstärkt Corvette, wie jedes andere Team, sein Fahreraufgebot mit je einem weiteren Fahrer pro Wagen. Zum einen wird dies GT-Ass Richard Westbrook – wie schon im Vorjahr – sein.

Der zweite zusätzliche Pilot wird Jordan Taylor sein, ein 20-jähriger, aufstrebender Fahrer. Er ist der Sohn von Wayne Taylor, einem erfolgreichen, ehemaligen Rennfahrer. Sein Sohn begann seine Karriere in Kart- und Nachwuchsserien. 2008 debütierte er in der Grand-Am. In der vergangenen Saison pilotierte der Jungspund einen Chevrolet Camaro von Autohaus Motorsports in der GT-Klasse der Grand-Am zum dritten Platz in der Fahrerwertung, zwei Punkte hinter dem Meister. Auch in dieser Saison wird Taylor neben den drei Einsätzen in der Corvette das Engagement bei Autohaus Motorsports fortsetzen.

„Der Kampf in der GT-Klasse der ALMS-Saison 2011 war hart und wir glauben, dass es 2012 so bleibt. Corvette Racing hat hart über den Winter gearbeitet, um ein gutes Paket aus Fahrzeug, Fahrern, Team und Technologien zu schnüren, das bei dieser harten Konkurrenz Titel gewinnen kann“, sagt GM-Motorsportchef Mark Kent abschließend.

 


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