Nach drei Jahren mit Aston Martin und dem Gewinn des Team-Titels in der GT1-Weltmeisterschaft 2011 trennen sich die Wege der Franzosen und des britischen Nobelherstellers. Das Team bleibt aber der Insel treu und wird künftig auf den McLaren MP4-12C setzen.
Noch hängt die GT-Weltmeisterschaft am seidenen Faden. Doch die frischgebackenen Team-Weltmeister preschen vor und bekennen sich zur WM-Saison 2012. Wie die französische AUTOhebdo berichtet, ist das Team eine Kooperation mit McLaren eingegangen und soll den britischen Hersteller künftig in der GT-WM vertreten.
Die Kombination Hexis und McLaren als möglicher WM-Teilnehmer war in den letzen Tagen immer wieder Inhalt von Gerüchten, wenn es um das Sorgenkind des GT-Sports ging. Diese offizielle Nachricht nährt aber nun auch Ratels Hoffnungen, seinem Baby 2012 doch noch das Laufen beizubringen.
Wenngleich von offizieller Seite noch nicht verlautbart wurde, lässt diese Meldung aber die Hoffnung zu, dass sich die in der WM vertretenen Teams und Ratel bezüglich des Reglements für 2012 geeinigt haben. Bekanntlich war McLaren nicht bereit in einer Meisterschaft gegen reinrassige GT1-Boliden anzutreten, auch wenn diese per Balance of Performance (BoP) auf das Niveau der GT3 gebracht werden sollten.
Es bleibt abzuwarten, wie das Problem der Aston Martin gelöst wird. Den Briten läuft bei der Entwicklung des neuen Vantage GT3 die Zeit davon und es war noch nicht sicher, ob das neue Modell schon zum Auftakt der WM-Saison im April zur Verfügung steht. Young Driver als Einsatzteam wäre deshalb gerne noch eine Übergangssaison mit dem GT1-DBRS9 gefahren.
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