San Luis: Haase zurück im GT1-Lamborghini

75

Alter GT-Bekannter: Christopher Haase wird am kommenden Wochenende sein Comeback in der FIA-GT1-WM geben. In Diensten des Teams DKR www-discount.de hofft der junge Deutsche auf einen erfolgreichen Abschluss der Rennsaison 2011 – Kurztrip vom einen PS-Paradies ins nächste.

Der FIA-GT3-Europameister des Jahres 2009, Christopher Haase, kehrt in den Zirkus der GT-WM zurück – zumindest kurzweilig. In Union mit seinem Landsmann Manuel Lauck ist der schnelle Franke unlängst für den finalen Auftritt der FIA GT1 World Championship im argentinischen San Luis eingeschrieben worden. In wenigen Tagen wird Haase somit erstmals seit der abgelaufenen Saison wieder ins Lenkrad eines GT1-Renners greifen dürfen.

Genauer in jenes des Lamborghini Murciélago 670 R-SV mit der WM-Startnummer 47 (DKR www-discount.de), welches zuletzt – nebst Lauck – von Prototypen-Spezi Benjamin Leuenberger bewegt wurde. Wenngleich Haase die WM-Premierensaison 2010 mit Stallkumpane Peter Kox für Reiter Engineering und Lambo nur auf Position 18 in der Gesamtwertung abschloss, ist er aktuell voller Vorfreude auf den bevorstehenden Gran-Turismo-Showdown rund um den malerischen Vulkansee Potrero de los Funes.

Challenge San Luis, Challenge GT1

Für mich ist es wirklich ein großes Vergnügen zur GT1 zurückzukehren“, so der Deutsche im einem Interview auf der offiziellen Serien-Website. Im letzten Jahr fuhr Haase das erste Mal ein Rennen in San Luis, von dort an sei die als Stadtkurs eingestufte Piste für ihn mit Abstand eine der besten überhaupt. Darüber hinaus streicht der 24-Jährige aber vor allem eines heraus: „Der Lamborghini hat sich seit dem letzten Jahr um Längen verbessert – genauso die Teams, die ihn nun einsetzen.“

Vor gut vier Tagen jagte Haase noch in einem GT3-Audi von Phoenix über die Nordschleife; jetzt, im Süden Amerikas, darf’s aber endlich wieder einer der großen Flitzer der Szene sein, denn: „[…] die GT1-Maschinen sind eine echte, fahrerische Herausforderung – und das macht sie für einen Rennfahrer erst so richtig interessant.“