Silverstone: Peugeot obenauf, Zytek in Flammen

Trainingstriple für Peugeot: Selbst in der letzten Zeitensitzung bestimmten die Löwen das Tempo in Silverstone, und Stéphane Sarrazin markierte den bis dato flottesten Umlauf des Wochenendes. Indes sorgte ein brennender Hybrid-Zytek für eine halbstündige Motorenruhe.

Trainingstriple für Peugeot: Selbst in der letzten Zeitensitzung bestimmten die Löwen das Tempo in Silverstone, und Stéphane Sarrazin markierte den bis dato flottesten Umlauf des Wochenendes. Indes sorgte ein brennender Hybrid-Zytek für eine halbstündige Motorenruhe.

Nicht einmal eine Viertelstunde jaulten die Motoren in der Grafschaft Northamptonshire, als der Hybrid-Zytek von Mik Corse Feuer fing. Folglich musste die letzte Trainingseinheit in Silverstone bereits nach kurzer Zeit unterbrochen werden, bevor die Zeitenjagd endgültig aufgenommen werden konnte. Nach einer halben Stunde Zwangspause dominierte schlussendlich Peugeot die Ereignisse auf der Piste.

Zudem pulverisierte Stéphane Sarrazin mit einer Bestleistung von 1:44,879 Minuten den bisherigen Wochenendrekord. Landsmann Simon Pagenaud rundete das Resultat für die Löwen ab und rangierte mit einem Rückstand von 136 Tausendstelsekunden an zweiter Stelle. Nichtsdestoweniger hielt Audi den Anschluss an das obere Ende des Tableaus. Frontmann Timo Bernhard verpasste die Peugeot Doppelspitze um rund drei Zehntelsekunden. Allan McNish ließ es dagegen langsamer angehen und knackte die Marke von einer Minute und 47 Sekunden nicht.

Im Benzinsektor herrschten klare Verhältnisse: Julien Jousse (Pescarolo-Judd) erzielte mit einer 1:48,436 Minuten die schnellste Rundenzeit. Dahinter sortieren sich die beiden Rebellion-Toyota-Gespann ein, während Oak Racing sich dahinter einnistete. Aston Martin, in Silverstone mit dem Jahreswagen unterwegs, tummelte sich noch irgendwo im LMP2-Feld.

Apropos LMP2: Karim Ojjeh (Greaves-Zytek-Nissan) sicherte sich bei den kleinen Prototypen die Bestzeit mit 1:50,711 Minuten. Schnellster FLM-Mann war Phil Keen (Neil Garner Motorsport/2:01,909 Minuten). In der GTE-Wertung positionierte sich Ferrari vor BMW. Robert Bell (JMW Motorsport/2:02,655 Minuten). Porsche befand sich wiederum im Hintertreffen.


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